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4:2! Eintracht Frankfurt überragt gegen die TSG Hoffenheim

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Eintracht Frankfurt schlug mit einem starken Auftritt die TSG Hoffenheim mit 4:2 (3:1). Djibril Sow (6.) und Randal Kolo Muani (8.) sorgten für die frühe Frankfurter Führung. Die Adler erhöhten in der Folge durch Eric Dina Ebimbe (29.), ehe Christoph Baumgartner (38.) den Anschluss köpfte. Direkt nach der Pause sorgte Ozan Kabak (46.) für einen Hoffenheimer Hoffnungsschimmer (2:3), doch Jesper Lindström (56.) stellte den alten Abstand wieder her.

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Bei Eintracht Frankfurt gab es zwei Wechsel gegenüber dem vergangenen Wochenende: Daichi Kamada, der zuletzt verletzt gefehlte hatte, rückte für den fehlenden Kapitän Sebastian Rode ins Mittelfeldzentrum. Dazu lief Ansgar Knauff für Luca Pellegrini (Bank) auf der linken Seite auf.

Die TSG Hoffenheim tauschte ganze fünf Mal. Andre Breitenreiter brachte Andrej Kramaric, Ozan Kabak, Pavel Kaderabek, Eduardo Quaresma und Muhammed Damar von Beginn an. Grischa Prömel fehlte verletzt. Kevin Akpoguma, Stanley Nsoki, Robert Skov und Jacob Bruun Larsen rückten dafür auf die Bank. Quaresma und Damar gaben ihre Startelf-Debüts bei den Sinsheimern. Damar traf dabei ausgerechnet auf den Verein, den er im Sommer verlassen hatte, um zur TSG zu wechseln.

Fantasy Heroes: Randal Kolo Muani (19 Punkte), Jesper Lindström (19), Ozan Kabak (16)

Schneller SGE-Doppelpack

Die Hessen legten einen Blitzstart hin. Obwohl die TSG Hoffenheim zu Beginn viel am Ball war, startete die Eintracht mit einem frühen Doppelpack. In der 6. Minute eroberte Jesper Lindström einen Ball von Quaresma und nahm Kamada mit. Der Spielmacher legte weiter auf Djibril Sow, der durch die Schnittstelle rannte und zum 1:0 einschoss. Nur zwei Minuten später legte Randal Kolo Muani nach, als er einen Abpraller nach Lindström-Fernschuss im Tor versenkte.

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In der Folge übernahm auch die Eintracht mal ruhigere Bälle und kombinierte sich vor. Als die Sinsheimer sich dann aber mal wieder nach vorne trauten, klingelte es direkt noch einmal. Tuta brachte einen Befreiungsschlag zu Lindström, der nach links zu Kamada verlagerte. Kolo Muani bekam im Strafraum links den Ball und flankte an den rechten Pfosten zum mitgelaufenen Eric Dina Ebimbe. Im Eins-gegen-Eins mit Oliver Baumann blieb der Franzose cool und netzte zum 3:0 ein (29.).

Doch noch vor der Pause erzielten die Hoffenheimer mit ihrer einzigen guten Chance den Ausgleich: Nach einem Eckball brachte Angelino den zweiten Ball fast von der Mittellinie nochmal in den Strafraum. Am zweiten Pfosten nahm Kabak den Ball an, legte ihn quer und Christoph Baumgartner köpfte hinter Kevin Trapp aus einem Meter ins leere Tor ein – 1:3 (38.).

Jesper Lindström bejubelt sein sechstes Saisontor - in der Vorsaison traf er insgesamt fünf Mal - IMAGO/Jan Huebner/IMAGO/Jan Huebner

Eintracht kontert Kabak-Blitzstart

Die zweite Hälfte begann nicht minder begeisternd als die erste. Nach einem Dreifachwechsel der TSG in der Pause traf Kabak mit Wiederanpfiff. Vom Anstoß weg kam der Ball zu ihm, er dribbelte sich an mehreren Frankfurtern diagonal ins Zentrum, zog ab und traf ins linke untere Toreck – 2:3 (46.).

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Doch die Eintracht verdaute den zwischenzeitlichen Schock und legte nach. Diesmal traf Lindström. Sow eroberte einen Ball am eigenen Strafraum und schickte Mario Götze auf die Reise, der nach rechts zu Kolo Muani verlagerte. Der Franzose zog in den Strafraum und legte den Ball quer zu Lindström, der vom Elfmeterpunkt cool ins Tor schoss – 4:2 (56.).

Dina Ebimbe hätte in der 67. Minute sogar noch einmal erhöhen können, als er nach Lindström-Vorarbeit ebenfalls zentral zum Abschluss kam. Doch er verfehlte das Tor. Ein Tor von Kolo Muani eine Minute später ging zurück, weil dieser beim Steilpass im Abseits gestanden hatte. Da die TSG in der Folge nicht noch einmal aufdrehen konnte, endete die Partie mit einem 4:2-Sieg für die Hessen.

Eintracht Frankfurt feiert seinen Spieler des Spiels: Randal Kolo Muani - Alex Grimm/Getty Images

Spieler des Spiels: Randal Kolo Muani

Randal Kolo Muani traf einmal selbst und gab zwei Torvorlagen, sammelte damit erstmals in einem Bundesliga-Spiel drei Scorer-Punkte. Insgesamt waren es seine Torvorlagen acht und neun und seine Scorerpunkte elf bis 13 in der laufenden Bundesliga-Saison. Beides ist Bundesliga-Spitze (letzteres gemeinsam mit Jamal Musiala).