VfB Stuttgart holt einen Punkt bei Eintracht Frankfurt
Der VfB Stuttgart hat einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Bei Eintracht Frankfurt schafften die Schwaben ein 1:1 (0:0)-Unentschieden. Nach dem Frankfurter Führungstreffer durch Sebastian Rode (55.) traf Silas Katompa Mvumpa zum 1:1 (75.).
- Pass Effizienz: Tuta (SGE) +3,4
- Most Pressed Player: Mario Götze (SGE), 28 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Mario Götze (SGE), 4 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Tuta (SGE), 34,4 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Frankfurt 0,87; Stuttgart 0,81
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Für Eintracht Frankfurt war es das dritte Spiel in Folge ohne Sieg, in den jüngsten fünf Partien haben die Hessen nur fünf Punkte geholt. Der VfB Stuttgart hingegen hat nach zuletzt zwei Niederlagen mal wieder einen Punkt geholt und bleibt damit zumindest vorübergehend auf dem 16. Tabellenplatz.
Eintracht-Coach Oliver Glasner hatte seine Startelf auf zwei Positionen im Vergleich zum 2:2 in Wolfsburg geändert. Rafael Borré startete für den verletzten Jesper Lindström erstmals seit fünf Monaten in der Bundesliga. Außerdem kehrte Djibril Sow nach abgesessener Gelb-Sperre wieder in Frankfurts Startelf zurück. Daichi Kamada musste dafür auf die Bank. Beim VfB gab es nach dem 1:2 gegen die Bayern gleich drei Wechsel. Der zuletzt gelb-gesperrte Borna Sosa kehrte zurück, außerdem starteten offensiv Tiago Tomas und Juan Jose Perea. Dan-Axel Zagadou, Chris Führich und Silas Katompa Mvumpa nahmen alle auf der Bank Platz.
Fantasy Heroes: Borna Sosa (10) | Tuta (9) | Kevin Trapp (7)
Nur vier Torschüsse
Die Zuschauer in der Frankfurter Arena bekamen in der ersten Halbzeit wenig zu sehen. Beide Mannschaften verteidigten bereits weit vorne, Torchancen kamen so praktisch nicht zustande. Auf ganze vier Torschüsse brachten es beide Teams zusammen in den ersten 45 Minuten. In dieser Bundesliga-Saison waren es bis zur Pause bei jeder anderen Partie mehr Abschlüsse. Zumal keiner der Schüsse auf das Tor ging.
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Stattdessen blieben die wenigen guten Angriffe auf beiden Seiten zumeist beim letzten Pass in der gegnerischen Verteidigung hängen. So wie die Flanke von Philipp Max zu Randal Kolo Muani (18.), die Konstantinos Mavropanis abfing. Oder der schnelle Konter über Tomas, der den völlig freien Perea in der Mitte suchte, mit seinem Pass aber nicht an Makoto Hasebe vorbeikam (32.). Mehr war vor der Pause nicht drin.
Silas macht noch den Ausgleich
Nach der Pause drehte die Eintracht dann auf und zeigte schon nach 20 Sekunden, wie sie die zweite Hälfte zu gestalten gedachte. Der Schuss von Max verfehlte aber sein Ziel (46.). Doch die Hausherren blieben dran und verzeichneten bis zur 55. Minute 5:1-Torschüsse. Der erste Schuss der Partie aufs Tor gelang jedoch den Gästen, als Mavropanos einen ungefährlichen Kopfball per Bogenlampe in Richtung Kevin Trapp drückte (52.). Praktisch im Gegenzug machte die Eintracht mit ihrem ersten Schuss auf den Kasten das 1:0. Ein Abschluss von Sow wurde zu Sebsatian Rode abgefälscht. Der lupfte aufs Tor - und Sosa fälschte den Ball per Kopf unhaltbar ins eigene Tor ab (55.).
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Doch der VfB schlug zurück. Frankfurt griff zwar weiter an, doch die Gäste nutzten ihre Konter. Genki Haraguchi zog durch die Mitte, Pass nach links zu Silas - und der schob den Ball locker, lässig rechts unten zum 1:1 ein (75.). Wenig später verfehlte der eingewechselte Enzo Millot nach einem erneuten Konter das Tor knapp (80.). Es folgte ein offener Schlagabtausch mit gefährlichen Szenen auf beiden Seiten, beide Teams wollten den Sieg. Letztlich blieb es aber beim 1:1.
Spieler des Spiels: Konstantinos Mavropanos
VfB-Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos war sehr zweikampfstark (85 % gewonnen, Bestwert der Partie) und machte auch viel fürs Aufbauspiel (88 Mal am Ball, Bestwert der Partie).
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