Kein Marmoush? Kein Problem! Hugo Ekitiké und Eintracht Frankfurt sind weiter in Torlaune

27.01.2025

Hugo Ekitiké ist der neue König von Frankfurt! Der Franzose trumpft bei den Adlern mit dem nächsten Doppelpack auf. Mit der Offensive der Hessen ist auch nach dem Abgang von Superstar Omar Marmoush zu rechnen.

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Eintracht Frankfurt hat im neuen Jahr noch kein Spiel verloren und liegt nach dem 19. Spieltag mit 37 Punkten auf dem dritten Rang. Beim 2:2 in Hoffenheim untermauerten die Hessen, dass sie selbst ohne Omar Marmoush zu den offensiv gefährlichsten Mannschaften der Liga zählen, vor allem weil ein Stürmer aktuell nicht zu stoppen ist.

Hugo Ekitiké erzielte zum sechsten Mal das 1:0 für die SGE - IMAGO/Heiko Becker

Ekitiké trifft, wie er will!

Der Marmoush-Abgang scheint Hugo Ekitiké nicht zu hemmen, sondern noch mehr zu beflügeln. Der 22-Jährige riss das Spiel an sich und schien nochmal fokussierter als in den Spielen in der Hinrunde. "Ich mache nur meinen Job. Natürlich habe ich jetzt mehr Verantwortung, aber wenn ich zwei Tore mache und wir am Ende nicht gewinnen, bin ich nicht wirklich glücklich", sagte der Franzose im Anschluss an das Spiel.

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Apropos Verantwortung: Ekitiké erzielte zum sechsten Mal in dieser Saison das 1:0 - das ist Ligabestwert. In der 26. Minute war er per Elfmeter erfolgreich, bei seinem zweiten Treffer stand er dort, wo ein Stürmer zu stehen hat und besorgte die zweite Frankfurter Führung. Auch wenn es nicht zum Sieg reichte, Ekitiké trumpfte auf und war mit acht Torschüssen der auffälligste Akteur auf dem Rasen.

Der Marmoush-Nachfolger stehen bereit

Eine weitere Offensivkraft, die aktuell immer besser in Fahrt kommt, ist Youngster Can Uzun. Der 19-Jährige stand erneut in der Startelf und trat durch seinen Spielwitz in den Vordergrund. Uzun knüpfte an seine starke Leistung in der Europa League gegen Ferencváros Budapest an, als er die SGE mit einem genialen Weitschuss auf die Siegerstraße leitete.

Stürmerfabrik Eintracht Frankfurt

Und der Marmoush-Ersatz stand noch gar nicht im Kader. Elye Wahi wird erst in der nächsten Woche debütieren und die Adler-Offensive mit seinen Attributen nur noch gefährlicher machen. "Er ist ein guter Spieler und wird der Mannschaft sehr helfen. Ich kann es kaum erwarten, bis er mit uns auf dem Feld steht", freut sich Ekitiké bereits. In der kommenden Woche reist die Eintracht zuerst nach Rom und trifft am Sonntag dann auf Wolfsburg.