Leverkusens Serienbrecher, DFB-Youngster und Meister unter sich: die Fakten-Vorschau zum 24. Spieltag
Bayer 04 Leverkusen trifft auf einen Serienbrecher, DFB-Youngster-Duell sowie Bayern-Meilenstein in Freiburg und Aufeinandertreffen der Ausnahme-Meister am Samstagabend - die Top-Fakten zum 24. Spieltag.
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Sport-Club Freiburg - FC Bayern München
Meilenstein steht bevor: Der FC Bayern München wird am 24. Spieltag sein 2000. Bundesliga-Spiel bestreiten. Damit ist der FCB der erste Club, der diesen Meilenstein erreicht. Im zugleich 1000. Auswärts-Spiel beim Sport-Club Freiburg treffen mit Aleksandar Pavlović (19 Jahre, U20-Nationalmannschaft) und Merlin Röhl (21 Jahre, U21-Nationalmannschaft) zwei deutsche U-Nationalspieler aufeinander, die in dieser Saison ihren Durchbruch geschafft haben. Gut möglich, dass sie im Nationaltrikot bald zusammen agieren.
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1. FC Union Berlin - Borussia Dortmund
Heim- gegen Auswärtsmacht: Der 1. FC Union Berlin hat das Stadion An der Alten Försterei unter Nenad Bjelica wieder zu einer Festung verwandelt: Nachdem man zuvor vier Spiele daheim verlor, ist man unter dem neuen Coach noch ungeschlagen - auf vier Siege kommt ein Unentschieden. Doch Borussia Dortmund ist auswärts ebenfalls in guter Form: Sechs Spiele ist der BVB in der Ferne ungeschlagen (zwei Siege, vier Unentschieden).
1. FSV Mainz 05 - Borussia Mönchengladbach
Keine Doppelsiege: Borussia Mönchengladbach gewann in der Vorwoche mit 5:2 gegen Bochum, schoss dabei zum ersten Mal unter Gerardo Seoane fünf Tore in einem Bundesligaspiel. Doch zwei Siege in Folge gab es für die Fohlen schon seit Mitte 2022 nicht mehr - und auch da nur saisonübergreifend. Ähnliches gilt für 1. FSV Mainz 05 - seit ziemlich genau einem Jahr gab es keine zwei Siege mehr in Folge, doch zuletzt verloren die Rheinhessen unglücklich gegen Leverkusen. Ein Vorteil für Mainz?
Topform gegen Formschwäche: Seit acht Heimspielen ist der VfL Bochum 1848 ungeschlagen, darunter ein furioser Sieg gegen die Bayern. Im neuen Jahr holte Bochum gute neun Punkte. Anders so Champions-League-Anwärter RB Leipzig: Nur sieben Zähler verbuchten die Sachsen in 2024. Nach der Winterpause erzielte die Mannschaft von Marco Rose nur zwei Siege, holte ein Unentschieden und ging viermal als Verlierer vom Platz.
1. FC Heidenheim 1846 - Eintracht Frankfurt
Die Standard-Extreme: Kein Duell beinhaltet so eine extreme Spanne der Standard-Stärken wie dieses. Der 1. FC Heidenheim 1846 erzielte in dieser Saison überragend 14 Treffer aus ruhenden Bällen; das ist Topwert der Bundesliga. Mit gerade einmal vier Toren aus Standards liegt Eintracht Frankfurt wiederum auf dem letzten Platz.
Wiederholt sich die Geschichte? Tabellenschlusslicht SV Darmstadt 98 ist seit genau 17 Spieltagen ohne Sieg - zum letzten Mal sammelten die Lilien im Hinrunden-Spiel beim FC Augsburg einen Dreier ein. Doch jetzt ist etwas anders: Nach der Partie wechselte der FCA den Trainer. Jess Thorup steht nun bei seinem 17. Spiel an der Seitenlinie. In der "Thorup-Tabelle" steht Augsburg auf einem guten achten Platz, kassierte nur fünf NIederlagen.
Meister unter sich: In den vergangenen 19 Jahren gab es nur vier Meister. Neben Seriensieger Bayern (15-mal) und Konkurrent Dortmund (zweimal) waren der VfL Wolfsburg (2009) und der VfB Stuttgart (2007) jemals einmal nach 34 Spieltagen an der Tabellenspitze. Nun treffen die Ausnahme-Meister im direkten Duell aufeinander.
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1. FC Köln - Bayer 04 Leverkusen
Serien und Serienbrecher: Bayer 04 Leverkusen stellte am vergangenen Spieltag mit dem 33. Pflichtspiel in Folge eine neue Rekordserie für Bundesliga-Teams auf. Doch auch der 1. FC Köln war zuletzt in ordentlicher Form. In vier der vergangenen fünf Bundesliga-Partien holten die Domstädter mindestens einen Punkt. Zudem war der FC schon in der Vorsaison der Serienbrecher der Werkself: Am 31. Spieltag siegte Köln im rheinischen Derby gegen Leverkusen nach neun unbesiegten Duellen von Bayer 04. Daran konnte auch Ex-Kölner Florian Wirtz nichts ändern - doch aktuell ist er in Topform: in seinem 100. Bundesliga-Spiel am vergangenen Wochenende sammelte er seinen zehnten Saison-Assist.
TSG Hoffenheim - SV Werder Bremen
Spektakel im Hinspiel: Das Duell in Bremen am 7. Spieltag war ein echtes Fußballfest. In der Nachspielzeit glich zuerst Jens Stage für den SV Werder Bremen auf 2:2 aus, doch dann traf Marius Bülter spät zum TSG-Sieg. Der Auftakt-Treffer für die TSG Hoffenheim folgte einem klaren Muster: Maximilian Beier traf zum 0:1 per Kontertor - fünf seiner starken zehn Treffer erzielte der Youngster im schnellen Gegenangriff.
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