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Führt dieses Quintett die Fohlenelf in München zum Sieg?
Führt dieses Quintett die Fohlenelf in München zum Sieg? - © DFL Deutsche Fußball Liga
Führt dieses Quintett die Fohlenelf in München zum Sieg? - © DFL Deutsche Fußball Liga
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Die Schlüsselspieler von Borussia Mönchengladbach im Topspiel beim FC Bayern München

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Das Topspiel des 4. Spieltags ist ein echter Leckerbissen: Der FC Bayern München empfängt Borussia Mönchengladbach. Das Duell strotzt nicht nur so vor Tradition, es ist auch die Partie zwischen dem Tabellenführer und seinem ersten Verfolger. bundesliga.de wirft einen Blick auf die Schlüsselspieler am Samstag - hier von der Fohlenelf.

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Der FC Bayern München brilliert bislang in der Bundesliga, aber auch Borussia Mönchengladbach ist richtig gut aus den Startlöchern gekommen. Mit einem Sieg in der Allianz Arena könnte das Farke-Team in der Tabelle am Rekordmeister vorbeiziehen. Wir nennen die fünf Spieler, die bei diesem Unterfangen zentrale Rollen einnehmen:

Yann Sommer

Der Schweizer Keeper musste in der letzten Saison 60 Mal hinter sich greifen, aber das lag keineswegs an seinen Qualitäten. Ganz im Gegenteil: Es hätten sogar noch deutlich mehr Gegentreffer sein können, aber 15 Großchancen entschärfte der Gladbacher Schlussmann. Ein Wert, den nur Stefan Ortega von Arminia Bielefeld übertreffen konnte. Bei den abgewehrten Torschüssen lag er mit 131 sogar an der Ligaspitze. Auch in dieser Saison parierte er überdurchschnittliche 73 Prozent der Bälle, die auf sein Tor kamen. Gerade rechtzeitig vor dem Topspiel in München blieb Sommer gegen Hertha BSC erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentor. An ihm muss die Münchner Offensive erst einmal vorbei!

Ko Itakura

Der japanische Defensivspieler war in der vergangenen Saison ein Eckpfeiler der Schalker Aufstiegsmannschaft und passte sich nun in Windeseile dem Niveau der Bundesliga an. Itakura war als Innenverteidiger sofort ein absoluter Fixpunkt im Spiel der Fohlen. Abgeklärt im Zweikampf und stark im Aufbau präsentiert sich der Neuzugang von Manchester City bislang. Seine überragende Passquote von 94 Prozent unterstreicht dies. Dem 25-Jährigen merkt man an, dass er neben der Innenverteidigung auch im Mittelfeld zu Hause ist. Sein breites Spektrum an Fähigkeiten hat ihn auch auf Anhieb zu einem Fan-Liebling gemacht. In zwei der drei bisherigen Saisonspiele wurde Itakura von den Anhängern zum Mann des Spiels gekürt.

Ramy Bensebaini

Genau wie Itakura ist auch Bensebaini äußerst flexibel: Der Algerier kann sowohl in der Mitte als auch Außen verteidigen, hat aber auch enorme Qualitäten in der Offensive. In seinen bislang 70 Bundesliga-Spielen erzielte Bensebaini 14 Treffer - eine extrem starke Quote für einen Verteidiger. Der Linksfuß ist technisch sehr gut ausgebildet und immer mal für ein Kabinettstückchen gut, besonders bei der An- und Mitnahme von hohen Bällen ist er stark. Zudem verbindet den 27-Jährigen eine ganz besondere Geschichte mit dem FC Bayern: Bensebaini gelang sowohl in der Bundesliga (im Dezember 2019) als auch im Pokal (im Oktober 2021) ein Doppelpack gegen die Münchner. Bei beiden Partien ging die Borussia als Sieger vom Feld.

Jonas Hofmann

Der Nationalspieler ist Edeltechniker und Fleißbiene in Personalunion. Hofmann zog in dieser Saison bislang im Schnitt 33 Sprints pro Partie an - der Höchstwert bei den Fohlen. In der vergangenen Saison machte er zudem noch einmal einen großen Sprung bei der Qualität seines Abschluss. Mit zwölf Toren verdoppelte er seine vorherige Saison-Bestmarke. Auch in dieser Spielzeit hat er auf Schalke schon seinen ersten Treffer erzielt. Zudem bereitet er auch unheimlich viele Abschlüsse vor. Erwischt er in München einen Sahnetag, dürfte er die Bayern-Defensive vor das eine oder andere Problem stellen.

Marcus Thuram

Der Franzose hat sich in der vergangenen Spielzeit in Sachen Torgefahr ein Sabbat-Jahr genommen. Drei Treffer bei 21 Einsätzen waren eine äußerst enttäuschende Bilanz. Unter Farke hat Thuram sich aber zur festen Größe im Sturmzentrum entwickelt und macht dort ordentlich Betrieb. Zwei Bundesliga-Tore und ein lupenreiner Hattrick im DFB-Pokal sind seine Ausbeute nach vier Pflichtspielen. Die Mischung aus Kopfballstärke, Robustheit und Geschwindigkeit (Spitzengeschwindigkeit in der Bundesliga von 35,7 km/h) machen ihn extrem schwer zu verteidigen. Trotz seiner Größe von 1,92 Metern ist er auch am Boden unheimlich stark - wie er zuletzt auf Schalke bei seiner Torvorlage für Jonas Hofmann per Hackentrick unter Beweis stellte.