Der FC Bayern München ist nach einem 2:1 gegen den Sport-Club Freiburg Hinrundenmeister
Der FC Bayern München hat sich mit einem 2:1 (1:0) gegen den Sport-Club Freiburg die Hinrundenmeisterschaft gesichert. Für das Team von Trainer Hansi Flick traf Robert Lewandowski (7.) zur frühen Führung und stellte mit 21 Treffern einen neuen Torrekord in Bundesliga-Hinrunden auf. Top-Joker Nils Petersen glich für Freiburg zwischenzeitlich aus (62.), bevor Thomas Müller das 2:1 besorgte (74.).
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Thomas Müller, 8 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christian Günter, 34,96 km/h
- xGoals-Werte der Teams: München 2,13 - Freiburg 0,86
Die Partie begann denkbar schlecht für den Sport-Club Freiburg: Baptiste Santamaria verletzte sich in der 3. Minute und musste kurz darauf bereits ausgewechselt werden (5.). Der FC Bayern München nutzte die leichte Freiburger Verwirrung eiskalt aus: Nach einer Kombination über Serge Gnabry und Thomas Müller verwandelte Robert Lewandowski mit links zum 1:0 (7.). Mit nun 21 Toren stellte der Pole einen neuen Rekord auf: So oft traf zuvor noch keiner in einer Bundesliga-Hinrunde.
Fantasy Heroes: Robert Lewandowski (16 Punkte) / Thomas Müller (16) / Leroy Sane (11)
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Die Breisgauer fanden besser ins Spiel und löschten sich immer öfter spielerisch vom hohen Druck der Münchner. Nach einem Angriff über die linke Seite verfehlte Roland Sallai das Tor nur knapp (17.). Gnabry prüfte mit einem abgefälschten Schuss Florian Müller, der aber glänzend parieren konnte (25.). Wenig später musste der deutsche Nationalspieler verletzt runter, Leroy Sane ersetzte ihn (28.). Die Nummer 10 war es dann auch, die mit ihrem schwachen rechten Fuß nur knapp rechts vorbei schoss (30.). Sallai sorgte per Kopf für die nächste Möglichkeit der Gäste, doch Manuel Neuer hatte keinerlei Probleme mit dem Abschluss (38.).
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Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit mussten die Breisgauer einen Schock verdauen: Der für Santamaria eingewechselte Amir Abrashi blieb im Rasen höngen und musste ebenfalls angeschlagen das Feld verlassen, Janik Haberer feierte sein Comeback nach über einem halben Jahr (54.). Fünf Minuten später scheiterte Lewandowski an der Freiburger Querlatte, den Nachschuss von Leon Goretzka parierte Müller reaktionsschnell.
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In der 62. Minute wechselte Christian Streich dreifach - und brachte den stechenden Joker: Nils Petersen traf nach einer Ecke von rechts mit seinem ersten Ballkontakt per Kopf zum glücklichen Ausgleich der Gäste (63.). Es war bereits das 28. Joker-Tor für den Rekord-Joker der Bundesliga. Die Freude währte aber nur nicht lange: Erst scheiterte Kimmich mit einer Direktabnahme im Fallen an Keeper Müller (70.), dann war es der Münchner Müller, der dem Torwart der Freiburger keine Chance ließ (74.).
Es war das 125. Tor von Weltmeister Müller in der Bundesliga. In der 91. Minute sorgte Petersen beinahe für den erneuten Ausgleich, der Stürmer traf mit einem wuchtigen Rechtsschuss aber nur den Querbalken. Durch den Sieg gegen das von Christian Streich trainierte Freiburg sicherte sich der Triple-Sieger von 2020 die Hinrundenmeisterschaft: Der FCB (36 Punkte) hat vier Punkte Vorsprung auf RB Leipzig (32). Für den SC endete hingegen eine Serie von sieben ungeschlagenen Bundesliga-Spielen - fünf Siege waren den Breisgauern zuletzt in Folge gelungen.
Spieler des Spiels: Thomas Müller
Thomas Müller legte den Treffer zum 1:0 vor (sein neunte Torvorlage der Saison – Bundesliga-Spitze) und erzielte das Siegtor zum 2:1 selbst. Er führte die meisten Zweikämpfe aller Spieler der Partie (25) und gewann davon starke 60 Prozent.
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