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2. Bundesliga

Hansa Rostock gewinnt glücklich gegen Osnabrück mit 2:1

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Am Samstagmittag hat der F.C. Hansa Rostock den VfL Osnabrück etwas glücklich mit 2:1 im Ostseestadion geschlagen. Juan Jose Perea (27. Spielminute) und Kai Pröger (67.) trafen für Hansa, Dave Gnaase erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste (45.+3).

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Alois Schwartz veränderte die Startelf vom F.C. Hansa Rostock im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Hannover 96 nur auf einer Position: Juan Jose Perea verdrängte Nils Fröling aus der Anfangsformation.

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Im Vergleich zur 2:3-Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg veränderte Tobias Schweinsteiger die Anfangself des VfL Osnabrück gleich dreimal: Bashkim Ajdini, Charalambos Makridis und Noel Niemann mussten auf der Bank Platz nehmen, dafür starteten Dave Gnaase, Christian Conteh und Kwasi Okyere Wriedt.

Gnaase jubelt nach seinem 1:1 kurz vor der Pause - IMAGO/Fotostand

Perea durchsetzungsstark, Gnaase gleicht aus

Osnabrück kam gut ins Spiel, hatte mehr Spielanteile und ließ die Kogge offensiv nicht zur Entfaltung kommen. Ausgenommen davon war ein Kopfball von Perea (3.). Der Schuss von Florian Kleinhansl aus 18 Metern wurde von Jasper van der Werff im letzten Moment noch zur Ecke geblockt - die beste Chance für Osnabrück bis dahin (13.). Etwas aus dem Nichts erzielte dann Perea nach einem langen Ball von Dennis Dressel das 1:0. Der Kolumbianer setzte sich klasse gegen zwei Gegner durch und traf trocken aus 14 Metern per Rechtsschuss ins kurze Ecke (27.).

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Danach kam Hansa etwas besser ins Spiel, aber kurz vor der Pause traf Gnaase mit der zweiten Welle nach einer zunächst abgewehrten Ecke zum verdienten 1:1-Pausenstand (45.+3). Maximilian Thalhammer hatte den Rechtsverteidiger am rechten Strafraum-Eck angespielt und der Schuss wurde von Janik Bachmann noch für Markus Kolke unhaltbar abgefälscht.

Pröger trifft im zweiten Versuch

Nach der Pause gab es kaum Chancen, beide Teams verteidigten hochkonzentriert. Dann spielte Maxwell Gyamfi im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand und Schiedsrichter Patrick Schwengers entschied zurecht auf Elfmeter. Den Strafstoß schoss Kai Pröger halbhoch aufs rechte Eck und Lennart Grill lenkte den Schuss klasse an den Pfosten, von wo aus der Ball zurück zum Schützen prallte und ihn im zweiten Versuch über die Linie drückte (67.).

Danach stand Hansa tief, konnte den Sieg aber über die Zeit bringen, inklusive einer neunminütigen Nachspielzeit. Am 5. Spieltag reist die Kogge zum Hansestadt-Derby zum Hamburger SV - Anstoß im Volksparkstadion ist am Sonntag, 03. September um 13:30 Uhr. Zeitgleich empfängt Osnabrück den SV Elversberg an der Bremer Brücke zum Aufsteiger-Duell.