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Der 1:0-Torschütze Kyereh jubelt artistisch - © Cathrin Mueller/Getty Images
Der 1:0-Torschütze Kyereh jubelt artistisch - © Cathrin Mueller/Getty Images
2. Bundesliga

4:2! Der FC St. Pauli feiert gegen den 1. FC Heidenheim 1846 seinen ersten Heimerfolg

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Der FC St. Pauli hat den 1. FC Heidenheim 1846 mit 4:2 (2:0) geschlagen. Daniel-Kofi Kyerehs Tor zum 1:0 war der Brustlöser für die Hamburger, die bis dato Schwierigkeiten gegen den FCH hatten. Heidenheims Patrick Schmidt musste ein Eigentor hinnehmen. Jannes Wieckhoff und Maximilian Dittgen stellten auf 4:0. Der FCH traf noch zweimal durch Christian Kühlwetter und Tobias Mohr.

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Trotz des 2:0-Halbzeitstandes war der 1. FC Heidenheim 1846 im ersten Abschnitt alles andere als chancenlos. Der Spielstand täuschte ein wenig über die großen Möglichkeiten des FCH hinweg. Die erste Riesenchance ging auf das Konto der Schwaben. Der für Robert Leipertz in die Partie gerückte Marc Schnatterer war der Nutznießer einer fehlerhaften Ballannahme von Leart Paqarada, stürmte von rechts nach innen auf Robin Himmelmann zu. Paqarada versuchte den FCH-Kapitän noch am Abschluss zu hindern, Schnatterer schoss zu zentral auf Himmelmann, der parieren konnte (10.). Heidenheim stand defensiv gut, vorne wurde der eine oder andere Nadelstich gesetzt. Paqarada machte seinen Fehler wenig später wett, als er im letzten Moment in ein Abspiel von Florian Pick grätschte und so Patrick Schmidt links im Sechzehner am Abschluss hindern konnte (20.).

Zu diesem Zeitpunkt stand das Chancenverhältnis bei 5:0 für die Heidenheimer. Dem FC St. Pauli fehlte jegliche Durchschlagskraft, was aber auch wenig verwunderlich war. So agierten sie doch ohne echten Mittelstürmer. Daniel-Kofi Kyereh war das sichtlich egal, er traf mit einem satten Linksschuss nach Vorlage von Rico Benatelli zum 1:0 für die Hamburger. Ein Salto-Jubel durfte beim Neuzugang aus Wehen natürlich nicht fehlen (26.). Der Treffer gab den St. Paulianern Auftrieb.

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Die Hamburger wurden dadurch etwas stärker, Heidenheim blieb jedoch stets gefährlich. Andreas Geipl probierte es per Distanzschuss, verzog allerdings deutlich (30.). Kurz danach holte Sebastian Ohlsson einen Freistoß kurz vor der Grundlinie raus. Marvin Knoll führte diesen aus, in der Mitte sprang Schmidt der Ball an das linke Bein und von dort ins eigene Tor. 2:0 für St. Pauli (34.).

Der zweite Abschnitt hätte aus Sicht der St. Paulianer wohl kaum besser laufen können. Nachdem FCH-Chefcoach Schmidt dreimal wechselte, um seiner Offensive neue Impulse zu geben, trafen die Braun-Weißen zum 3:0. Kyereh hielt kurz vor dem Sechzehner drauf, der Ball wurde zum freien Wieckhoff zur Seite abgefälscht. Dieser zog sofort ins linke untere Eck ab (46.). Heidenheim steckte weiter nicht auf, St. Pauli stand stabil, konzentrierte sich aufs Umschaltspiel. Stefan Schimmer und Konstantin Kerschbaumer verpassten das 1:3 aus FCH-Sicht. Kerschbaumer konnte eine Vorlage von Marnon Busch völlig freistehend im Sechzehner nicht verwerten, weil Christopher Avevor heraneilte und den Schuss blockte (56./57.). Maximilian Dittgen sollte zunächst die Vorentscheidung besorgen, nachdem er durch einen langgeschlagenen Ball von Knoll alleine auf Kevin Müller zulief und in Slapstick-Manier zum 4:0 traf (70.).

Der Youngster macht es: Das 3:0 für die Hamburger durch Wieckhoff, St. Pauli jubelt - Cathrin Mueller/Getty Images

In der Schlussphase wurde es noch mal hektisch. Heidenheim gab wie üblich einfach nicht auf. Der eingewechselte Christian Kühlwetter stellte zunächst mit einem trockenen Linksschuss auf 1:4 (78.), Mohr verkürzte auf Vorlage von Schimmer gar auf 2:4 (80.).

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St. Pauli brachte das Ergebnis schließlich durch eine in den letzten zehn Minuten kämpferische Defensivleistung über die Zeit. Heidenheim machte schlicht zu wenig aus der Vielzahl an Torchancen.

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