Fünfkampf an der Spitze: So spannend ist die Bundesliga
Nach wie vor belegt Borussia Mönchengladbach Platz eins – die Tabellensituation ist aber so eng wie lange nicht mehr. Nur drei Punkte trennen den Primus vom Fünften, fünf Clubs könnten nach dem 13. Spieltag an der Spitze stehen: Neben der Fohlenelf sind das RB Leipzig, der FC Bayern München, der SC Freiburg und der FC Schalke 04.
Borussia Mönchengladbach (25 Punkte)
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Die Borussia blieb am letzten Spieltag zum sechsten Mal in Folge Spitzenreiter – obwohl es eine 0:2-Niederlage beim Aufsteiger 1. FC Union Berlin gab. Als nächstes kommt es zum direkten Duell mit Konkurrent Freiburg. Für die Fohlen spricht die Heimstärke: Mönchengladbach gewann seine vergangenen vier Bundesliga-Heimspiele und erzielte dabei 14 Tore. Dazu kommt, dass der SC in seiner Bundesliga-Geschichte bei 20 Versuchen nie bei einem Tabellenführer siegte.
RB Leipzig (24 Punkte)
Leipzig befindet sich in Topform. Das Team von Trainer Julian Nagelsmann ging in den letzten drei Bundesliga-Partien als Sieger vom Platz, markierte dabei je mindestens vier Treffer. Die Offensivstärke zeichnet die Sachsen aus: RBL traf bereits 33 Mal und ist damit gemeinsam mit dem FC Bayern die erfolgreichste Mannschaft der Bundesliga. Verlassen kann sich Leipzig vor allem auf Nationalstürmer Timo Werner, der mit bislang zwölf Toren schon jetzt den neuen Hinrundenrekord eines RBL-Spielers aufstellte. Am Wochenende geht es nach Paderborn, zum Tabellenletzten – mit den zweitmeisten Gegentreffern der Bundesliga...
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FC Bayern München (24 Punkte)
Die Bayern drehen unter Interimstrainer Hansi Flick wieder auf: drei Pflichtspiele, drei Siege, 10:0 Tore. Die Münchner spielten unter Flick nicht nur angriffsstark auf – sie ließen dabei auch nur einen Torschuss zu, der auf den Kasten kam. Einen vergleichbar guten Bundesliga-Start wie Flick legten als FCB-Coach nur Carlo Ancelotti (zwei Siege, 8:0 Tore – genau wie Flick), Jupp Heynckes (zwei, 9:1) und Udo Lattek (zwei, 10:0 – Rekord unter allen Trainern) hin. Gewinnt der Rekordmeister jetzt mit drei Toren Abstand gegen Leverkusen, wäre Flick nach drei Spieltagen der erfolgreichste Bayern-Übungsleiter der Historie; bei vier Treffern Differenz wäre er sogar der erfolgreichste Trainer der Bundesliga-Geschichte nach drei Duellen.
SC Freiburg (22 Punkte)
Freiburg ist das Überraschungsteam der Saison. Der SC verlor nur eins der vergangenen neun Bundesliga-Spiele. Die Mannschaft von Fußballlehrer Christian Streich weist mit 22 Zählern aus zwölf Partien die beste Ausbeute der Bundesliga-Historie des Clubs auf. Jetzt reist der Sport-Club zum Tabellenführer nach Mönchengladbach. Siegen die Streich-Mannen dort mit mehr als einem Tor Unterschied, überholen sie die Borussia. Für Rang eins müssten allerdings auch Leipzig und der FC Bayern verlieren.
FC Schalke 04 (22 Punkte)
Schalke könnte bereits am Freitagabend Platz eins übernehmen – wenn der S04 es schafft, mit vier Treffern Abstand gegen Union Berlin zu gewinnen. In Form befindet sich Königsblau auf jeden Fall: Seit vier Spielen sind die Knappen ungeschlagen (zwei Siege und zwei Remis). Wie bei Freiburg ist die Chance auf die Tabellenführung nach dem 13. Spieltag gering – jedoch nicht unmöglich.
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