Ortega hält Auswärtspunkt von Arminia Bielefeld beim Hamburger SV fest
Viel Aufwand, gute Chancen - aber nur ein Punkt: Der Hamburger SV war im Spitzenspiel gegen Arminia Bielefeld über weite Strecken das bessere Team, aber am Ende stand es 0:0 - trotz bester Möglichkeiten.
Vier Tage vor dem nächsten Spitzenspiel beim Tabellennachbarn VfB Stuttgart verpasste der Hamburger SV damit ein Ausrufezeichen im Aufstiegskampf. Insgesamt fehlte dafür in der Offensive die letzte Konsequenz und auch das nötige Quäntchen Glück. Immerhin: Die Schwaben unterlagen bei Holstein Kiel (2:3) und liegen jetzt einen Zähler hinter dem HSV
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"Ich sehe das Spiel 51 zu 49 für uns", hatte Hecking vor der Partie gesagt und setzte auf dem neu verlegten Rasen auf volle Offensivpower: Martin Harnik, Joel Pohjanpalo und Sonny Kittel stürmten von Beginn an im ersten Geisterspiel im Volkspark und bauten gleich Druck auf. Pohjanpalo (5.) und Harnik (8. und 12.) hatten auch Möglichkeiten zur frühen Führung, ließen sie aber ungenutzt
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Der HSV konnte danach das hohe Tempo erst einmal nicht halten, Bielefeld stellte sich besser auf die Hausherren ein - doch die Hamburger blieben das aktivere und gefährlichere Team. Allerdings trafen erneut Kittel mit einem spektakulären Volleyschuss (46.) und Pohjanpalo (48.) das Tor nicht, Tim Leibold setzte einen Kopfball nur an den Pfosten (67.).
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Arminia Bielefeld wurde gegen Ende der Partie mutiger, hatte aber nicht mehr die ganz großen Chancen und so blieb es beim etwas glücklichen Remis für den Tabellenführer.
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