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Julian Pollerbeck musste gegen Sandhausen gleich fünf Mal hinter sich greifen
Julian Pollerbeck musste gegen Sandhausen gleich fünf Mal hinter sich greifen - © Tim Groothuis/Tim Groothuis/Witters/Pool via xim.gs
Julian Pollerbeck musste gegen Sandhausen gleich fünf Mal hinter sich greifen - © Tim Groothuis/Tim Groothuis/Witters/Pool via xim.gs
2. Bundesliga

5:1 in Hamburg: Sandhausen gewinnt beim HSV

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Der SV Sandhausen hat dem Hamburger SV eine bittere Niederlage zugefügt und im Volksparkstadion mit 5:1 gewonnen. Das Team von Trainer Dieter Hecking verpasste nach dadurch die Relegation und konnte den Ausrutscher des 1. FC Heidenheim in Bielefeld nicht nutzen. Statt des früheren Bundesliga-Dinos fordert nun der FCH den SV Werder Bremen in den Duellen um ein Erstliga-Ticket heraus. 

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Ein Eigentor von Verteidiger Rick van Drongelen (13.) zum 0:1 machte die Aufgabe für die Hanseaten schnell noch kniffliger als befürchtet. Die Gastgeber waren sichtlich geschockt, der zweite Sandhäuser Treffer durch Kevin Behrens (22.) sorgte dann für weitere Verunsicherung beim Favoriten. Per Foulelfmeter von Aaron Hunt (62.) war der HSV dann aber zurück im Spiel - bis Behrens per Foulelfmeter für die Entscheidung sorgte (84.). Mario Engels (88.) und der ehemalige Hamburger Dennis Diekmeier (90.+3) schraubten das Ergebnis in der Schlussphase in die Höhe.

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Hecking hatte vor der Partie Charakterstärke von seiner Mannschaft gefordert, um doch noch die letzte Chance zu nutzen. Die bittere Last-Minute-Pleite in Heidenheim (1:2) sollte aus den Kleidern sein. Doch nur die ersten Minuten stimmten. Torjäger Joel Pohjanpalo deutete seine Gefahr per Direktabnahme an (5.).

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Der SV Sandhausen präsentierte sich ebenso giftig und gut gestaffelt wie eiskalt in der Chancenverwertung. Und der HSV hatte in der Folge zwar deutlich ,ehr Ballbesitz, konnte sich aber kaum Chancen herausspielen. Hecking stellte von Dreier- auf Viererkette in der Abwehr um und brachte mit Bakery Jatta einen weiteren Offensivmann für den unter Schmerzen ausgewechselten van Drongelen (36.), Sandhausen vergab durch Behrens weitere Topchancen.

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Hecking hatte in der Halbzeitpause noch einmal die Gelegenheit, seine Mannschaft wachzurütteln. Und mit dem Treffer von Hunt war plötzlich die Spannung wieder greifbar. Für den HSV wurde der Kampf gegen die Uhr zunehmend zu einem Nervenspiel - mit schlechtem Ausgang.

Behrens trifft überlegt zum 2:0 für Sandhausen - Tim Groothuis/Tim Groothuis/Witters/Pool via xim.gs/Pool
Aaron Hunt trifft entschlossen vom Elfmeterpunkt, aber der Treffer sorgte nur kurzzeitig für Hoffnung - Tim Groothuis/Tim Groothuis/Witters/Pool via xim.gs/Pool