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Julian Brandt von Borussia Dortmund ist der Spieler des Monats Januar

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Julian Brandt von Borussia Dortmund hat die Wahl zum Spieler des Monats Januar gewonnen. Der Kreativspieler setzte sich im Voting der Fans und Experten gegen Danilho Doekhi sowie Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin, Andre Silva von RB Leipzig, Niclas Füllkrug vom SV Werder Bremen sowie BVB-Teamkollege Nico Schlotterbeck durch.

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Marco Reus, Jude Bellingham, Erling Haaland, Jadon Sancho - zwischen den großen Namen in Dortmunds Offensivabteilung ist schon so mancher Spieler untergegangen. Als er vor dem 2:0-Sieg in Leverkusen "fünf gesunde Spieler" sogar auf die Tribüne schicken musste, sprach Trainer Edin Terzic von "der besten Bank, die der BVB je hatte". Einer, der trotzdem immer spielt, ist Julian Brandt. Zwischen den Mannschaftskollegen, die die Schlagzeilen bestimmen, ist er zum leisen, aber einflussreichen Gestalter im Offensivspiel der Westfalen aufgestiegen. Ligaweit gab kein Spieler im Januar mehr Torschussvorlagen ab als Brandt (zehn). Auch bei den Torschussbeteiligungen liegt er mit 15 ganz vorn. Vier Torvorlagen in dieser Saison machen ihn zudem zum besten Vorbereiter in Schwarz-Gelb.

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Brandt ist einer, der sich Gedanken macht, über sich und das Spiel seiner Mannschaft. Im Winter-Trainingslager analysierte er: "Viele Tore sind in der letzten Saison durch individuelle Klasse gefallen. Da müssen wir kreativer werden, aber auch sauberer." Gesagt, getan. An seiner alten Wirkungsstätte, beim Top-Spiel in Leverkusen, versorgte er Karim Adeyemi mit einem punktgenauen Zuspiel, woraufhin der Sommer-Neuzugang aus Salzburg kaum noch anders konnte als aus zentraler Position sein erstes Bundesligator zu erzielen. So glänzte Brandt mal wieder auf seine eigene Art: indem er andere glänzen lässt. Fünf Minuten vor Schluss gönnte Terzic ihm den warmen Abgang mit Applaus von beiden Fanlagern - verdient, nach einem ganz starken Januar.