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Karlsruhes Benjamin Goller schirmt den Ball gegen Jonas Föhrenbach ab
Karlsruhes Benjamin Goller schirmt den Ball gegen Jonas Föhrenbach ab - © Eibner-Pressefoto/Sascha Walther via www.imago-images.de/imago images/Eibner
Karlsruhes Benjamin Goller schirmt den Ball gegen Jonas Föhrenbach ab - © Eibner-Pressefoto/Sascha Walther via www.imago-images.de/imago images/Eibner
2. Bundesliga

Karlsruher SC und 1. FC Heidenheim trennen sich 1:1

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Der Karlsruher SC bleibt auch im vierten Spiel im Jahr 2021 ungeschlagen. Im Duell der Verfolger trennten sich die Badener vom 1. FC Heidenheim mit 1:1 (1:0).

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Bundesliga Match Facts

Nach drei Siegen zum Jahresstart fuhr der Karlsruher SC dabei erstmals keinen Dreier ein, bleibt aber im Kampf um die Aufstiegsplätze dran. Der 1. FC Heidenheim holte nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen mal wieder einen Punkt im gegnerischen Stadion.

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Karlsruhes Trainer Christian Eichner setzte getreu des Mottos "never change a winning team" auf die gleiche Startelf wie zur Wochenfrist beim 3:2 in Kiel. Frank Schmidt hingegen brachte bei seinen zuletzt ebenfalls siegreichen Heidenheimern mit Jonas Föhrenbach für Norman Theuerkauf und Robert Leipertz für Tobias Mohr zwei Neue im Vergleich zum 3:0 gegen Darmstadt.

Beide Mannschaften gingen von Beginn an ein sehr hohes Tempo und spielten voll auf Angriff. Dabei hatte der KSC deutlich mehr Ballbesitz, doch Heidenheim wusste immer wieder mit schnellen Kontern zu überzeugen. Dennoch gehörte die Startphase den Hausherren, die sehr druckvoll nach vorne spielten. Die erste Chance hatte Marvin Wanitzek mit einem flachen Schuss aus 18 Metern, den FCH-Keeper Kevin Müller mit Mühe um den Pfosten drehen konnte (5. Minute).

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Die daraus resultierende Ecke führte zur frühen Führung für den KSC. Benjamin Goller verlängerte den Ball am kurzen Pfosten mit dem Hinterkopf und hinten musste Robin Bormuth aus zwei Metern nur noch ins leere Tor zum 1:0 einköpfen (6.). Heidenheim war nicht lange geschockt und hatte nur vier Minuten später seinerseits die erste Großchance. Florian Pick rannte von links an, schlug einen Haken in die Mitte, zog an drei Karlsruhern vorbei und zog schließlich aus 14 Metern zentral ab. Doch sein Schuss ging genau auf KSC-Keeper Marius Gersbeck (10.).

Robin Bormuth köpft den verlängerten Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 für den KSC ins Tor - Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de/imago images/Sportfoto Rudel

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Danach ging es rauf und runter. Karlsruhe hatte mehr vom Spiel, aber Heidenheim konterte immer wieder. Viele Chancen kamen dabei aber hüben wie drüben nicht mehr heraus. Föhrenbach versuchte es mit einem Distanzschuss (33.) und Patrick Mainka setzte einen Kopfball nach einer Ecke aus fünf Metern über das Tor (45.).

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Die ersten Minuten nach dem Wechsel gehörten dann wieder den Karlsruhern. Zunächst traf Kyoung-Rok Choi einen mit vollem Risiko genommenen Volley nicht voll (50.). Dann schepperte es am Gebälk, als Hofmann aus fünf Metern per Kopf das rechte Winkelkreuz traf (52.). Einen Hammer aus 25 Metern von Philip Heise konnte FCH-Keeper Müller entschärfen (57.). Auf der Gegenseite versuchte es Denis Thomalla bei einem Kopfball aus fünf Metern mit einem Aufsetzer - doch der titschende Ball ging über die Latte (55.).

Die Heidenheimer freuen sich über Kühlwetters Treffer zum 1:1 - Eibner-Pressefoto/Sascha Walther via www.imago-images.de/imago images/Eibner

Doch dann durften plötzlich doch die Gäste jubeln. Christian Kühlwetter wurde am rechten Strafraumeck angespielt, drehte sich um den verhalten verteidigenden Marc Lorenz und zirkelte schließlich das Leder mit links gekonnt in den linken Torgiebel zum 1:1 (60.).

In der Folge übernahmen der FCH immer mehr die Initiative. Heidenheim stürmte, Karlsruhe hatte Schwierigkeiten. Ein Distanzschuss von Stefan Schimmer (65.), ein Schussversuch von Kühlwetter im Strafraum, bei dem ihm der Ball über den Schlappen rutschte (74.) und ein Kopfball von Maika aus fünf Metern (76.) drückten die Heidenheimer Überlegenheit aus.

Genau in die Sturm und Drangphase der Gäste jubelten plötzlich die Hausherren - aber zu früh. Der eingewechselte Dominik Kother traf nach schönem Doppelpass mit Hofmann aus 18 Metern unhaltbar ins Netz. Doch beim ersten Pass hatte Kother im Abseits gestanden. Schiedsrichter Patrick Alt nahm den Treffer nach Rücksprache mit dem Video-Assistenen zurück (82.). Danach passierte nicht mehr viel.