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In der Konferenz am Samstag geht es zur Sache!
In der Konferenz am Samstag geht es zur Sache! - © /
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Spannende Konferenz: Alle Bayern-Verfolger sind gleichzeitig im Einsatz

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Die Spitzengruppe der Bundesliga ist vor dem 19. Spieltag extrem eng beieinander - nur fünf Punkte trennen Platz 1 und Platz 6. Am Samstagnachmittag erwartet die Zuschauer ein besonderes Spektakel, denn alle Verfolger von Spitzenreiter FC Bayern München werden dann gleichzeitig antreten, zwei treffen sogar direkt aufeinander.

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Die Bundesliga-Konferenz am Samstag um 15:30 Uhr ist traditionell ein großes Spektakel. Am 19. Spieltag wird sie allerdings sogar noch etwas packender als sonst ausfallen. Denn an der Spitze der Tabelle geht es historisch spannend zu. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel zur Saison 1995/96 war der Abstand zwischen Platz 1 und 5 sowie zwischen Platz 1 und 6 zu diesem Zeitpunkt noch nie so eng.

Und am Samstagnachmittag werden die fünf ärgsten Verfolger des Tabellenführers FC Bayern München alle zur selben Zeit im Einsatz sein.

Union mit Heimsieg an die Spitze?

Da der deutsche Rekordmeister erst am Sonntagnachmittag in Wolfsburg gefordert sein wird, bietet sich am Vortag dem Tabellenzweiten 1. FC Union Berlin sowie dem Dritten RB Leipzig die Möglichkeit, die Tabellenführung zu übernehmen. Die Eisernen, die nur einen Zähler Rückstand auf den FCB haben, empfangen an der Alten Försterei den 1. FSV Mainz 05.

Die Wahrscheinlichkeit eines Heimsieges von Union ist groß, schließlich hat die Elf von Urs Fischer keines der letzten 14 Heimspiele verloren. In dieser Saison wurden sechs von acht Partien im eigenen Stadion sogar gewonnen. Dementsprechend spricht einiges dafür, dass der Tabellenführer am Samstagabend Union Berlin heißen wird.

Leipzig in Topform unter Marco Rose

Sollte die Fischer-Elf allerdings nicht siegen, könnte Leipzig nach der Konferenz ganz oben stehen. RBL hat mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln eine knifflige Aufgabe vor der Brust, ist allerdings auch in absolute Topform. Seit der Amtsübernahme vom Trainer Marco Rose hat kein Bundesligist so viele Punkte geholt wie die Sachsen (30 in 13 Partien). Der "FC" konnte zudem erst zwei von elf Duellen mit Leipzig für sich entscheiden.

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Zwei weitere Verfolger des FC Bayern stehen sich in einem direkten Duell gegenüber: Borussia Dortmund empfängt den SC Freiburg. Die beiden Kontrahenten könnten mit einem Sieg mit den Münchnern gleichziehen, haben aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses nicht die Möglichkeit, sich am Samstagnachmittag Platz eins zu schnappen. Druck auf die Bayern ausüben würden sie mit einem Sieg trotzdem und die Historie spricht dafür, dass dieser eher den Schwarz-Gelben gelingen könnte: Der BVB ist seit 14 Heimspielen gegen Freiburg ungeschlagen und gewann 13 davon. Da die Mannschaft von Trainer Edin Terzic mit drei Siegen ins neue Jahr starten konnte, ist das Selbstvertrauen zusätzlich groß. Doch Freiburg zu unterschätzen, wäre ein großer Fehler, denn die Elf aus dem Breisgau hat mit zehn Siegen und nur vier Niederlagen die beste Bilanz seit 28 Jahren vorzuweisen.

Frankfurt will zurück auf einen Champions-League-Rang

Der fünfte Bayern-Verfolger heißt Eintracht Frankfurt. Die SGE hat fünf Zähler Rückstand auf die Spitze, kann also am Samstag nicht nach ganz oben springen, sich aber wenigstens einen Champions-League-Rang zurückerobern, sollte das eigene Heimspiel gegen Hertha BSC gewonnen werden und die Konkurrenz zeitgleich stolpern. Für die Eintracht gilt Ähnliches wie für Freiburg: Auch Frankfurt spielt eine historisch starke Saison, 32 Punkte nach 18 Spieltagen hatte die SGE im Zeitalter der Drei-Punkte-Regel erst einmal auf dem Konto (2016/17), mehr nie. Zudem ist Torjäger Randal Kolo Muani gut drauf, er erzielte bei den 1:1-Unentschieden in Freiburg und München jeweils das Tor für die Hessen und traf damit in vier der vergangenen fünf Partien jeweils einmal.

Die Bühne ist bereitet für eine extrem spannende Samstagskonferenz, an deren Ende die Bundesliga einen neuen Tabellenführer und eine noch engere Konstellation an der Spitze erleben könnte. Wird es im Jahr 2023 ein Verein schaffen, die Meisterserie der Bayern zu beenden? Am 19. Spieltag könnten die Weichen gestellt werden...