Michael Esser wechselt von Hannover 96 nach Bochum - © Stuart Franklin/Getty Images
Michael Esser wechselt von Hannover 96 nach Bochum - © Stuart Franklin/Getty Images
2. Bundesliga

Michael Esser schließt sich dem VfL Bochum an

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Der VfL Bochum 1848 darf ein bekanntes Gesicht begrüßen: Michael Esser kehrt an die Castroper Straße zurück. Der 33-jährige Torhüter stand bereits zwischen 2008 und 2015 beim VfL unter Vertrag, nachdem er schon in Jugendtagen (von 1999 bis 2001) im Bochumer Nachwuchsbereich aktiv war.

Nach seinem Profidebüt beim VfL Bochum (25 Pflichtspiele) gelangte er über die Stationen Sturm Graz und Darmstadt 98 zu Hannover 96. Nach vier Jahren bei den Niedersachsen, inklusive einer sechsmonatigen Leihe zur TSG 1899 Hoffenheim, wechselt Esser nun ablösefrei zurück ins Ruhrgebiet. Beim VfL erhält er einen Vertrag bis zum 30.06.2023.

Über Umwege war „Bruno“ Esser seinerzeit wieder beim VfL gelandet und wurde nach zwei Jahren im Tor der Bochumer U23 zu den Profis hochgezogen. Sein Debüt in der 2. Bundesliga gab er am letzten Spieltag der Saison 2011/12, es folgten 23 weitere Zweitligaspiele im VfL-Trikot sowie eine Partie im DFB-Pokal. 2015 wechselte Esser in die österreichische Bundesliga und spielte mit Sturm Graz sogar in der Qualifikation zur Europa League. Ein Jahr später erfolgte der Wechsel in die deutsche Bundesliga, für Darmstadt 98 und Hannover 96 bestritt er 63 Spiele im Oberhaus sowie 30 Partien in der 2. Bundesliga.

„Mit Michael Esser komplettieren wir unser Torwartteam“, sagt Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum 1848. „Bruno verfügt über Erfahrung in der Bundesliga, weiß um die Ansprüche beim VfL und wird eine Bereicherung fürs Team sein.“

Michael Esser freut sich auf die Rückkehr an alte Wirkungsstätte: „Ich hätte nicht für jeden Verein Hannover 96 verlassen. Aber wenn der VfL anklopft und ein Angebot unterbreitet, schaue ich mir das sehr gerne an. Ich freue mich, dass der VfL den Aufstieg geschafft hat und möchte nun meinen Teil dazu beitragen, dass wir in der Bundesliga bestehen können.“

Quelle: vfl-bochum.de