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bundesliga

Die Wochen der Wahrheit: RB Leipzig mit Hammer-Auftakt ins neue Jahr

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RB Leipzig steht vor einem schwierigen Startprogramm ins neue Jahr. Doch Marco Rose und seine Elf sind voller Vorfreude auf die Restrunde. Im Team hat sich während der Winterpause einiges verändert.

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Es gibt leichtere Wege, nach einer mehrwöchigen Spielpause wieder in den Bundesliga-Alltag zu starten, als den, den RB Leipzig vor sich hat. Das Jahr 2024 beginnt für die Sachsen mit drei Partien gegen Teams aus den Top 6 der Tabelle: Eintracht Frankfurt (H), Bayer 04 Leverkusen (H) und VfB Stuttgart (A). Und kurz danach wartet in der Champions League das Achtelfinale gegen Real Madrid. Ein echter Hammer-Auftakt also für die Elf von Trainer Marco Rose.

Doch von Aufregung oder gar Angst vor den nächsten Wochen ist bei RBL nichts zu spüren - im Gegenteil! Es überwiegt die Vorfreude auf viele anspruchsvolle und hoffentlich spektakuläre Spiele. Angreifer Loïs Openda, mit elf Saisontoren der treffsicherste Leipziger, sagte vor dem Start: "Frankfurt, Leverkusen und Stuttgart - das sind alles gute Teams mit starken Spielern in ihren Reihen. Dennoch gehen wir mit Selbstvertrauen in diese Partien und wollen gewinnen. Wir waren vor der Winterpause gut in Form, daran wollen wir direkt anknüpfen und unsere Position in den Top 4 durch weitere Siege festigen."

Openda und Xavi in der Taktik-Analyse

Forsberg weg, Elmas da

Eine Herausforderung wird das auch angesichts der Veränderungen, die es im Leipziger Kader während der Winterpause gegeben hat. In Emil Forsberg hat Leipzig eine seiner größten Identifikationsfiguren verloren. Der Schwede ist in die USA zu den New York Red Bulls gewechselt. Und auch der Rekordtorjäger von RBL ist nicht mehr da: Timo Werner, der in der Hinrunde meistens auf der Bank saß, wurde an Tottenham Hotspur verliehen. Die Leihe des Liverpoolers Fabio Carvalho endete zudem vorzeitig, weil er sich in Leipzig nicht durchsetzen konnte.

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Im Gegenzug kam bisher erst ein Neuzugang für die erste Mannschaft: Eljif Elmas von der SSC Neapel. Der 24-Jährige ist positionell der Forsberg-Nachfolger, er fühlt sich im offensiven Mittelfeld am wohlsten. "Eljif ist technisch top ausgebildet, lauf- und dribbelstark und dazu torgefährlich. Und er bringt vor allem sowohl mit als auch gegen den Ball eine sehr gute Mentalität mit", freute sich Sportdirektor Rouven Schröder über die gelungene Verpflichtung.

Olmo-Rückkehr macht Hoffnung

Die Leipziger fühlen sich bereits gut aufgestellt für die kommenden Aufgaben, auch wenn nicht auszuschließen ist, dass bis zum Ende der Transferperiode noch mehr Verstärkung kommt. "Wir haben jetzt vielleicht einen etwas kleineren Kader, allerdings verfügen wir immer noch über sehr viele gute Spieler", betont auch Openda. Und dann kommt ja auch noch Dani Olmo nach seiner langen Verletzung wieder zurück. Der Spanier, der die Sachsen vor Saisonbeginn mit einem Dreierpack zum 3:0-Sieg im Supercup gegen den FC Bayern München geschossen hatte, erhöht die Qualität in der Offensive beträchtlich.

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Mit Leipzig ist in der zweiten Saisonhälfte also zu rechnen. Die Sachsen starten von Platz 4 mit einem komfortablen Sechs-Punkte-Vorsprung auf Borussia Dortmund ins neue Jahr, die Ausgangsposition für die Champions-League-Qualifikation ist also ziemlich gut. Die ersten Wochen werden bereits eine klare Tendenz zeigen. Sollten Siege gegen die direkten Konkurrenten gelingen, dann geht der Blick der Leipziger vielleicht sogar noch nach oben.