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bundesliga

RB Leipzig ist trotz Nkunku-Ausfall heiß auf das Duell mit dem FC Bayern München

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RB Leipzig eröffnet das neue Jahr gegen den schwerstmöglichen Gegner: Tabellenführer FC Bayern München. Die Sachsen plagen dabei Sturm-Sorgen, denn Christopher Nkunku, der beste Torjäger der Bundesliga, wird die Partie verpassen. Wie die Sachsen diesen Ausfall kompensieren wollen.

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Niemand erzielte im Kalenderjahr 2022 so viele Bundesliga-Tore wie Christopher Nkunku. 25 Treffer überbot sonst niemand, bei RB Leipzig war es ein neuer Jahresrekord. Der Franzose freute sich folgerichtig nach zwölf Toren in der Bundesliga-Hinrunde darauf, auch bei der Weltmeisterschaft für Furore zu sorgen, erlitt aber kurz vor dem Turnierbeginn einen Außenbandriss im linken Knie.

Ein schwerer Rückschlag, der ihn nicht nur für die WM außer Gefecht setzte, sondern ihm auch noch kurz vor dem Restart der Bundesliga zu schaffen macht. "Wir tauschen uns häufig mit Christo über seinen aktuellen medizinischen Stand aus. Die Maßnahme, nicht zu operieren, sondern Christo konservativ zu behandeln, war richtig. Jetzt hoffen wir, dass die Behandlung weiter gut vorangeht und er uns im Februar wieder auf dem Platz zur Verfügung steht", sagte der neue Geschäftsführer Max Eberl kürzlich über den 25-Jährigen.

Timo Werner könnte zum Kader gehören

Ohne Nkunku am Freitag, 20. Januar um 20.30 Uhr die Restsaison gegen den FC Bayern München eröffnen zu müssen, macht die Aufgabe nicht leichter für die Elf von Marco Rose. Doch der Trainer hat noch weitere Alternativen. Timo Werner, der wegen einer Syndesmoseverletzung ebenfalls nicht an der WM teilnehmen konnte, macht gute Fortschritte und soll gegen den FCB voraussichtlich wieder zum Kader gehören.

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Da ein Einsatz von Beginn an für den deutschen Nationalspieler aber wohl etwas zu früh kommen dürfte, heißt Kandidat Nummer eins für die Sturmspitze Andre Silva. Der Portugiese, der bei der WM nur einmal eingewechselt wurde, zeigt sich bereits in Knipser-Laune und erzielte beide Leipziger Tore bei der 2:4-Testspielniederlage gegen Eintracht Frankfurt.

Torgefahr aus dem Mittelfeld: Forsberg, Olmo, Szoboszlai

Und zum Glück für die Sachsen strahlen in ihrem Kader ja nicht nur die Mittelstürmer Torgefahr aus. Die offensiven Mittelfeldspieler Emil Forsberg (vier Saisontore), Dani Olmo (drei) und Dominik Szoboszlai (zwei) haben sich ebenfalls schon in die Torjägerliste eingetragen, sie alle sind zudem als Vorbereiter brandgefährlich. Allen voran der Ungar Szoboszlai glänzte, er kommt bereits auf sieben Vorlagen, nur Frankfurts Randal Kolo Muani hat noch zwei mehr auf dem Konto.

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Das Selbstbewusstsein bei den Leipzigern vor dem Duell mit den Bayern ist dementsprechend trotz des Nkunku-Ausfalls groß. Olmo sagte jüngst im "Bild"-Interview: "Wir spielen zu Hause, das ist eine Extra-Motivation für uns. Es wird ein großes Spiel, wir trainieren gut und sind bereit dafür." Die Bühne ist bereitet! Schon jetzt ist klar, dass sich die Fans zur Rückkehr der Bundesliga auf einen echten Kracher freuen dürfen.