RB Leipzig schlägt den SV Werder Bremen durch späte Treffer mit 2:1
RB Leipzig gewinnt am 32. Spieltag 2:1 (0:0) gegen den SV Werder Bremen. Leonardo Bittencourt (70.) hatte die Gäste in Führung geschossen. Am Ende wurde der Leipziger Druck so groß, dass erst Willi Orban (87.) per Kopf traf und dann Dominik Szoboszlai (90. +6) den Siegtreffer erzielte. Die Sachsen verteidigen durch den Erfolg Platz drei.
- Pass Effizienz: Jens Stage (Bremen), +2,7
- Most Pressed Player: Dominik Szoboszlai (Leipzig), 35 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 durch Willi Orban (Leipzig), 12 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christopher Nkunku (Leipzig), 34,32 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Leipzig 2,64 - Bremen 1,01
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Beim SV Werder Bremen gab es zwei Änderungen gegenüber dem Bayern-Spiel: Milos Veljkovic und Ilia Gruev begannen an Stelle des verletzten Amos Pieper sowie dem auf der Bank sitzenden Christian Groß. RB Leipzigs Trainer Marco Rose brachte Emil Forsberg für den verletzten Dani Olmo in die Startelf - der zuletzt so formstarke Spanier fehlte aufgrund von muskulären Problemen. Die Leipziger gewannen das Hinrunden-Duell in Bremen mit 2:1, die drei Torschützen saßen heute auf der Bank (Andre Silva, Xaver Schlager und Christian Groß). Für den Bremer Milos Veljkovic gab es ein Jubiläum zu feiern: Er bestritt sein 200. Pflichtspiel für Bremen.
Fantasy Heroes: Christopher Nkunku (21 Punkte) | Willi Orban (19) | Dominik Szoboszlai (16)
Erste Halbzeit ohne Highlights
Die erste Halbzeit blieb zunächst hinter den Erwartungen zurück, keines der beiden Teams konnte echten Zug zum Tor aufbauen. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit wurde Leipzig dominant und mit einem Pfostenschuss nach Eckball von Dominik Szoboszlai auch gefährlich.
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Die zweite Halbzeit startete mit deutlich mehr Tempo. Jetzt gab es Torchancen auf beiden Seiten: Auf Bremer Seite hatte Romano Schmid die wohl größte Chance, auf der anderen Seite verpasste Timo Werner nur knapp das Tor.
Torreigen in der Schlussphase
Den ersten Treffer erzielte Christopher Nkunku (65.), doch die Freude währte nicht lange: Schiedsrichter Florian Badstübner entschied auf Foul im Vorfeld des Tores, als Simakan gegen Bittencourt schubste. Im Gegenzug rutschte eine Flanke im Leipziger Strafraum durch und fand Bittencourt am langen Pfosten, der unbedrängt einschieben konnte (70.).
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In der Schlussphase drängte Leipzig auf den Ausgleich. Der nach vorne geeilte Willi Orban konnte eine Nkunku-Flanke aus fünf Metern zum Ausgleich einnicken (87.). Doch damit nicht genug: In der siebenminütigen Nachspielzeit fasste sich Nkunku ein Herz und dribbelte über die linke Seite bis auf die Grundlinie. Der perfekt getimte Querpass fand Szoboszlai, der das umjubelte 2:1 erzielte (90. +6). Leipzig erobert durch den Sieg den dritten Tabellenplatz.
Spieler des Spiels: Christopher Nkunku
Christopher Nkunku war auf dem Platz an den meisten Torschüssen beteiligt und legte beide Leipziger Treffer vor. Der Franzose gewann zudem starke 60 Prozent seiner Zweikämpfe und war schnellster Spieler der Partie (34,3 km/h).
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