Robin Gosens wird nicht mehr im Trikot von Union Berlin auflaufen - © IMAGO/Matthias Koch

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Robin Gosens verlässt den 1. FC Union Berlin

30.08.2024

Der 1. FC Union Berlin und Robin Gosens gehen getrennte Weg. Der Abwehrspieler wechselt zur AC Florenz.

Im Sommer 2023 erfüllte sich der gebürtige Emmericher seinen persönlichen Wunsch und heuerte in seinem Heimatland an, um nach knapp zehn Jahren als Profi die ersten Einsätze in der Bundesliga sammeln zu können. Als Champions League-Finalist mit Inter Mailand kam er nach Berlin-Köpenick und zeigte seine Erfahrungen und besonders seine Torgefahr auch schnell dem deutschen Publikum. Nach sieben Spieltagen der vergangenen Saison stand der Linksfuß bereits bei vier Liga-Treffern, Doppelpack beim 4:1 in Darmstadt inklusive. Auch in der Königsklasse des europäischen Fußballs kam er in jeder Partie zum Einsatz, beim 1:1 in Braga gelang ihm das zwischenzeitliche Führungstor.

39 Pflichtspiel-Einsätze, sieben Tore und vier Vorlagen – auf diese Bilanz kann Robin Gosens nach seiner Zeit bei den Eisernen zurückblicken. Als Stammkraft im Saisonendspurt half er zudem auch mit, Unions Klassenerhalt in der Spielzeit 2023/24 zu sichern.

Stimmen zum Wechsel

"Wir hatten eine schwere letzte Saison, aber ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt und das Union-Trikot mit Stolz getragen. Viele Menschen haben die Zeit hier zu einer ganz besonderen gemacht: Ich habe hier Freunde gefunden, mir meinen Traum von der Bundesliga erfüllen können und bin den Fans, den Mitarbeitern, dem Trainerteam und meinen Mannschaftskollegen und Freunden dankbar und werde sie immer positiv in Erinnerung behalten", so Robin Gosens.

"Es ist kein Geheimnis, mit welchen Ambitionen Robin im vergangenen Sommer zu Union kam. Er war für uns ein Spieler, der immer vollen Einsatz gezeigt hat. In einer schwierigen Spielzeit hat Robin alles gegeben und das rechnen wir ihm hoch an. Jetzt wünsche ich ihm für die kommende Zeit in Florenz alles Gute und viel Erfolg", kommentiert Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin, den Transfer.

Quelle: 1. FC Union Berlin