Eine packende Partie zwischen dem SC Paderborn und dem Karlsruher SC endet 2:2
Der SC Paderborn und der Karlsruher SC haben sich in einer äußerst packenden Partie 2:2 getrennt. Die erste Hälfte ging klar an den Gast, die zweite eher an den SCP. Die Hausherren verpassten es, den Sack zuzumachen. Die Badener belohnten sich für ihre Bemühungen in Durchgang eins.
- Most Pressed Player: Jerome Gondorf, 37 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Chris Führich, 5 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Chris Führich, 33,39 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Paderborn 1,03 - Karlsruhe 2,65
Das erste Tor in der Benteler Arena erzielte Philipp Hofmann per Kopf früh in der Partie (2.), Dennis Srbeny und Chris Führich drehten zunächst das Spiel (54./69.). Kurz vor Schluss glich Babacar Gueye aus (90.+2).
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Beim SC Paderborn 07 wechselte Cheftrainer Steffen Baumgart einmal. Für Uwe Hünemeier (Gelbsperre) startete Marcel Correia in der Innenverteidigung. Der gegnerische Cheftrainer Christian Eichner entschied sich beim Karlsruher SC für drei Wechsel. Jerome Gondorf, Marc Lorenz und Benjamin Goller spielten anstelle von Lukas Fröde, Amaechi und Batmaz.
Der KSC gab von Beginn an Vollgas in Ostwestfalen. Einen ersten Warnschuss setzte Marvin Wanitzek aus 23 Metern ab. SCP-Keeper Leopold Zingerle musste sich ordentlich strecken und übergreifen (2.). Die nachfolgende Ecke von Philip Heise nickte Philipp Hofmann per Kopf links ins Netz ein! Zwischen Ron Schallenberg, Frederic Ananou und Sebastian Schonlau stieg Hofmann am höchsten - die Blitzführung für die Badener (2.).
Der KSC wirkte in der Anfangsviertelstunde deutlich wacher, suchte oft den Abschluss aus der zweiten Reihe. Wieder war es Wanitzek, der auf Vorlage von Marco Thiede aus der Distanz abzog und Zingerle zur Glanzparade zwang (10.). Doch dann tauchten auch die Ostwestfalen äußerst gefährlich im gegnerischen Strafraum auf. Dennis Srbeny ließ Christopher Kobald alt aussehen, sah links Chris Führich. Der wollte in die lange Ecke schießen, Marius Gersbeck hatte was dagegen (12.). Kurz vor der Pause hätte Kyoung-Rok Choi per Dropkick beinahe den Ball unter die Latte gesetzt - eine knappe Geschichte (45.)!
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In Durchgang zwei zogen vor allem die Hausherren ordentlich an. Srbeny glich in der 54. Spielminute aus, nachdem zuvor Führich einfach aufdrehen konnte und ins Zentrum flankte. Bormuth köpfte vor die Füße von Srbeny, der mit rechts nicht lange fackelte. Der KSC-Verteidiger fälschte den Ball ins eigene Tor ab (54.).
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Rund eine Viertelstunde später drehten die Paderborner sogar das Spiel. Der starke Führich erzielte sein zehntes Saisontor. Zuvor verteidigten ihn Heise, Jerome Gondorf und Choi viel zu nachlässig. Der Blondschopf zog nach innen und verwandelte zum 2:1 (69.).
Kurz vor dem Abpfiff bekamen die Gäste einen Elfmeter. Marcel Correia brachte Hofmann zu Fall. Der Gefoulte schoss selbst. Leopold Zingerle parierte (88.). Kurz darauf flog Jamilu Collins vom Platz, weil er nach Harm Osmers Einschätzung zu lange mit dem Einwurf zögerte (90.). Das brachte den Gästen noch mal Mut. Der eingewechselte Gueye erzielte das unter dem Strich gerechte 2:2 per Abstauber (90.+2).
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