1:0 bei Dynamo Dresden! Der 1. FC Nürnberg bleibt ungeschlagen
Nürnberg ist in dieser Saison weiterhin unschlagbar. In Dresden sicherte das goldene Tor von Tom Krauß (21.) einen verdienten Arbeitssieg für die Franken, die schon zum sechsten Mal zu Null spielten.
- Pass-Effizienz: Robin Becker (Dresden), +3,1
- Most Pressed Player: Chris Löwe (Dresden), 45 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Tom Krauß (Nürnberg), 17 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Ransford-Yeboah Königsdörffer (Dresden), 32,13 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Dresden 1,24 - Nürnberg 0,37
Der heimstarke Aufsteiger Dynamo Dresden empfing bei besten Bedingungen im Rudolf-Harbig-Stadion den noch ungeschlagenen 1. FC Nürnberg. In einer taktisch geprägten Anfangsphase spielte sich das Geschehen fast ausschließlich zwischen den beiden Strafräumen ab. Mehr als letztlich harmlose Distanzschüsse durch Lukas Schleimer sowie Chris Löwe (15.) und Heinz Mörschel (18.) waren beiderseits nicht drin.
Der erste Abschluss aus der Nahdistanz war dann gleich ein besonders guter. Tim Handwerker hinterlief links Mats Möller Daehli, flankte auf den ballfernen Pfosten zu Tom Krauß, der den Ball per Direktabnahme flach ins Tor knallte (21.).
Daferner vergibt kurz nach Wiederanpfiff
Diese Strafraumaktion blieb die Ausnahme, anschließend blieb beiden gegen jeweils konzentriert agierende Abwehrreihen meist nur das Haupt-Stilmittel des ersten Durchgangs: Distanzschüsse. Handwerker zirkelte knapp links neben das Tor (34.), Mörschels Volley von der Strafraumgrenze fehlte der Zug (36.).
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Kurz nach dem Seitenwechsel erspielten sich die Hausherren ihre beste Chance. Chris Löwes Flanke von links verlängerte Ransford Yeboah Königsdörffer per Kopf auf Christoph Daferner, der in Bedrängnis und hechtend links am Tor vorbei köpfte (48.).
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Nürnbergs Bollwerk hält
Nürnberg schien sich ein wenig auf der Führung auszuruhen und verließ sich auf die beste Abwehr der 2. Bundesliga. Dresden lief an und hätte mehrmals ausgleichen können. Mörschel verfehlte aus abseitsverdächtiger Position um Zentimeter (75.), auch Daferners Kopfball nach Löwe-Ecke gingt knapp links am Tor vorbei (78.).
Dynamo brauchte diese eine Aktion, bei der mal alles stimmte, doch sie kam nicht. Am Ende reichte Nürnberg ein effizienter Auftritt zum sechsten Zu-Null-Spiel am zehnten Spieltag. Noch immer ungeschlagen liegt der "Club" mit 18 weiterhin vier Punkte hinter der Tabellenspitze. Dresden bleibt mit 13 Zählern auf Platz elf stehen.
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