Fabian Klos und Baris Atik im Laufduell - © imago/Steffen Kuttner
Fabian Klos und Baris Atik im Laufduell - © imago/Steffen Kuttner
2. Bundesliga

Arminia Bielefeld dreht ein verrücktes Spiel und schlägt Dynamo Dresden mit 4:3

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Dresden - Der DSC Arminia Bielefeld hat ein Spektakel bei der SG Dynamo Dresden nach großem Kampf für sich entschieden. Die Ostwestfalen gewannen am 19. Spieltag bei der Rückkehr von Trainer Uwe Neuhaus an die alte Wirkungsstätte nach einem 1:3-Rückstand mit 4:3 (1:3) und setzten sich mit 21 Punkten von den Abstiegsplätzen ab. Dresden bleibt mit 25 Punkten auf dem zehnten Rang.

Osman Atilgan (19.) brachte Dresden mit seinem ersten Profitor in Führung, Brian Hamalainen erhöhte sieben Minuten später per Elfmeter. Baris Atik brachte Bielefeld mit einem kuriosen Eigentor (34.) wieder heran. Moussa Kone (40.) erhöhte noch vor der Pause auf 3:1. Im zweiten Durchgang drehten Joan Simun Edmundsson (54.), Fabian Klos (69.) per Elfmeter und Julian Börner (79.) das Spiel für Bielefeld.

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Vor 24.706 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion übernahm Dresden direkt nach Anpfiff das Kommando und setzte sich in der Bielefelder Hälfte fest. Die Führung war daher folgerichtig. Nach schönem Pass von Jannis Nikolaou erzielte Atilgan in seinem erst zweiten Profieinsatz für Dynamo gleich sein erstes Tor. Der 19 Jahre alte Youngster hatte im letzten Spiel vor der Winterpause beim MSV Duisburg (3:1) sein Debüt gegeben.

In der ersten Halbzeit war noch alles in Ordnung bei der SGD: Sie führte 3:1 - imago/Steffen Kuttner

Dresden spielte weiter nach vorne, nach einem Foul an Kone traf Hamalainen sicher aus elf Metern. Der Däne avancierte wenig später dann zum Unglücksraben: Nach einer Rettungsaktion vor dem eigenen Tor landete sein Befreiungsschlag auf der Brust von Atik und danach im Dresdner Tor. Dynamo ließ sich jedoch nicht verunsichern, Kone traf zum Pausenstand.

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In der zweiten Halbzeit kam Bielefeld schnell zum Anschlusstreffer. Nach einer Kopfballverlängerung von Torjäger Fabian Klos tauchte Edmundsson frei vor Dresdens Torwart Markus Schubert auf und verkürzte. Dresden verlor die Ordnung und ermöglichte Bielefeld zwei Großchancen. Schubert (58.) und der Pfosten (59.) retteten für Dynamo.

Jannik Müller ist Keanu Staude auf den Fersen - imago/Picture Point LE

Dresdens Kapitän Marco Hartmann brachte Bielefeld dann zurück. Erst verursachte er einen Elfmeter, den Klos versenkte. In der 77. Minute wurde Hartmann nach Notbremse vom Platz gestellt. Der anschließende Freistoß führte über eine Kopfballvorlage von Klos zum Siegtreffer.

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SID