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Nikolaou verkürzt kurz vor der Pause per Kopf zum 1:3
Nikolaou verkürzt kurz vor der Pause per Kopf zum 1:3 - © imago images / Dennis Hetzschold
Nikolaou verkürzt kurz vor der Pause per Kopf zum 1:3 - © imago images / Dennis Hetzschold
2. Bundesliga

Comeback nach 0:3! Dresden rettet Punkt gegen St. Pauli

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Dresden - In einem spektakulären Spiel trennen sich Dynamo Dresden und der FC St. Pauli mit 3:3 (1:3). Das Team von Cristian Fiel holte in Unterzahl einen 0:3-Rückstand auf.

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Der FC St. Pauli überließ der SG Dynamo Dresden zunächst die Initiative, schlug dann aber eiskalt zu und vergoldete die ersten beiden Chancen. Diamantakos (13.) per Direktabnahme nach Ecke und Sobota am Ende einer feinen Kombination (16.) trafen jeweils nach Vorarbeit von Mads Möller Daehli.

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Dynamo tat sich in der Folge noch schwerer, zum Abschluss zu kommen und ließ Diamantakos nach einer halben Stunde erneut zu viel Platz. Wieder setzte der überragend aufspielende Möller Daehli den Griechen in Szene, der den Ball 13 Meter zentral vorm Tor clever abschirmte und trocken einschob (29.) – dritter Torschuss, drittes Tor.

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Der dritte Abschluss brachte denn auch den Hausherren Glück: Löwes Ecke von rechts fand den Kopf von Nikolaou, der per Kopf verkürzte (40.) und die Weichen für eine packende zweite Halbzeit stellte.

Nikolaou entdeckte den Torjäger in sich, ließ seinem zweiten Tor in der 2. Bundesliga gleich das dritte folgen: Von der Strafraumkante platzierte der Deutsch-Grieche einen Rechtsschuss in die rechte Ecke (54.) und verwandelte das Rudolf-Harbig-Stadion bei Temperaturen deutlich über 30 Grad in einen Hexenkessel.

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Dynamo drängte auf den Ausgleich, Ebert (78.) per Freistoß und Klingenberg per Kopf (79., 81.) brachten ihre Abschlüsse aber nicht aufs Tor – Koné aber schon! Sekunden nachdem Doppeltorschütze Nikolaou für einen Tritt gegen Conteh die Rote Karte gesehen hatte (84.), schob der Senegalese aus 25 Metern ein, nachdem Himmelmann sich verschätzt und überstürzt seinen Kasten verlassen hatte.

Tim Wichmann

Nach einem Doppelpack von Diamantakos wähnte sich St. Pauli auf der Siegerstraße - imago images / Picture Point LE