Bundesliga-Clubs demonstrieren Solidarität mit der Ukraine
Der russische Angriff auf die Ukraine hat weltweit für Entsetzen gesorgt. In der Folge ist eine Welle der Hilfsbereitschaft entstanden - auch in der Bundesliga. Am 25. Spieltag bekundeten die Vereine erneut ihre Solidarität mit den Ukrainern, setzten Zeichen für den Frieden.
Krieg in der Ukraine: Wie kann man helfen?
Bereits zum Auftakt des Spieltags am Freitagabend war das Thema Ukraine bei der Partie DSC Arminia Bielefeld gegen den FC Augsburg präsent. Bielefelds Trainer Frank Kramer und seine Spieler trugen T-Shirts mit der Aufschrift "Frieden überall!". Vor dem Anpfiff riefen beide Mannschaften die Zuschauer mit einem Banner zum Spenden auf. Augsburgs Kapitän Jeffrey Gouweleeuw trug eine Kapitänsbinde in den Farben der Ukraine und während des Spiels prangte auf den Banden die Botschaft: "Stop war, Putin!"
Friedensbotschaften standen auch im Stadion des VfL Wolfsburg beim Spiel gegen den 1. FC Union Berlin im Mittelpunkt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Mittelkreis wurde zu einem übergroßen "Peace"-Zeichen umgestaltet. Wolfsburgs Sponsor VW verzichtete ebenfalls zugunsten dieses Symbols auf das Sponsorenlogo auf den Trikots. Und auch die Eckfahnen zierten das "Peace"-Zeichen.
"Beendet den Krieg! Stop the war!" stand vor dem Spiel FC Bayern München gegen Bayer 04 Leverkusen auf einem Banner im Mittelkreis zu lesen. Die Eckfahnen in der Allianz Arena zierten die Nationalflagge der Ukraine und auch auf den Videoleinwänden dominierten vor dem Anpfiff die Farben Gelb und Blau. In München - ebenso wie in allen anderen Stadien - zeigten auch die Fans diverse Botschaften der Solidarität mit der Ukraine.
So kann man helfen:
Das deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat eine Liste mit Namen, Adressen und Kontonummern von Hilfswerken zusammengestellt, die Betroffene in der Ukraine sowie vor der Gewalt geflüchtete Menschen unterstützen und dafür zu Spenden aufrufen.
Das DZI konzentriert sich vor allem auf Spendenberatung, sein Vorstand setzt sich unter anderem aus Repräsentanten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Senats von Berlin, des Deutschen Industrie- und Handelskammertag, des Deutschen Städtetags und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. zusammen.
Hier ist die Liste des DZI mit Informationen zur "Nothilfe Ukraine"!
Weitere Impressionen aus den Stadien:
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