Wer wird der Spieler des Monats Januar?
Auch in dieser Saison verleiht die Bundesliga die offizielle Auszeichnung des Spielers des Monats. Die Wahl wird von der DFL Deutsche Fußball Liga seit 2018/19 in Kooperation mit ihren offiziellen Lizenzpartner EA SPORTS durchgeführt. Für den Januar 2025 sind Florian Wirtz, Willi Orban, Joshua Kimmich, Xavi, Michael Olise und Romano Schmid nominiert.
Die Vergabe besteht aus einem zweistufigen Auswahlverfahren, in dem sowohl die individuellen Leistungsdaten der Spieler als auch das Votum der Fans und Experten berücksichtigt werden.
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Ausschlaggebend für die Berücksichtigung eines Spieltags ist, in welchem Monat der Samstag der Runde liegt – in diesem Fall beziehen sich die Daten also auf die Leistungen der Akteure am 16., 17., 18. und 19. Spieltag.
Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)
Florian Wirtz war im Januar in Höchstform! Der junge Leverkusener erzielte in vier Einsätzen zwei Tore und gab zwei Torvorlagen, was ihn mit vier Scorer-Punkten zum produktivsten Spieler des Monats machte (alle 72 Minuten einer). Außerdem war Wirtz an 19 direkten Torschüssen beteiligt – nur Hugo Ekitike und Harry Kane hatten mehr. Seine durchschnittliche Laufleistung von 11,5 Kilometern pro Spiel unterstreicht seinen Einsatz.
Zusätzlich glänzte Wirtz durch seine Kreativität und Ballsicherheit. Mit einem Durchschnitt von 36 Sprints pro Spiel und insgesamt 129 gewonnenen Zweikämpfen war er eine unverzichtbare Kraft für Bayer Leverkusen. Seine Vielseitigkeit und Spielübersicht machen ihn zu einem der besten Spieler der Bundesliga.
Willi Orban zeigte im Januar seine Klasse als Abwehrchef. Er verpasste keine Minute, traf einmal spektakulär gegen Bochum und sicherte 66 Prozent seiner Zweikämpfe – in der Luft waren es sogar 70 Prozent. Zudem war Orban mit durchschnittlich 87 Ballbesitzphasen pro Spiel einer der präsentesten Akteure auf dem Feld.
Seine Führungsqualitäten waren in jedem Spiel deutlich spürbar. Orban brachte 88 Prozent seiner Pässe an den Mann und war sowohl defensiv als auch offensiv ein Faktor. Mit fünf Torschüssen und zwei Vorlagenansätzen unterstrich er seine Vielseitigkeit und Gefährlichkeit bei Standardsituationen.
Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Joshua Kimmich war einmal mehr der Dreh- und Angelpunkt im Spiel des FC Bayern. Er bereitete im Januar ligaweit die meisten Torschüsse vor (13) und war insgesamt 460-mal am Ball – beide Werte sind aktuell Bundesliga-Bestmarken. Mit seiner Flexibilität und Laufleistung von über 50 Kilometern war Kimmich ein unverzichtbarer Leistungsträger.
Ob als defensiver Mittelfeldspieler oder Rechtsverteidiger, Kimmich zeigte seine Vielseitigkeit. Seine präzisen Pässe (92,3 Prozent Erfolgsquote) und sein taktisches Verständnis machten ihn zu einer Schlüsselfigur in Bayerns Angriff und Abwehr. Auch seine Zweikampfstärke mit 57 Prozent gewonnenen Duellen beeindruckte.
Nach einer längeren Verletzungspause meldete sich Xavi stark zurück. Der Niederländer war in allen vier Spielen im Januar in der Startelf, erzielte zwei Tore und gab eine Vorlage. Mit insgesamt 15 Torschussbeteiligungen und einer Laufleistung von 11,3 Kilometern pro Spiel war der Niederländer einer der Aktivposten bei Leipzig.
Xavi beeindruckte auch durch seine Ballkontrolle und Kreativität. Durchschnittlich war er 71-mal pro Spiel am Ball und bereitete sieben Torschüsse vor. Seine Präsenz und Energie gaben dem Leipziger Mittelfeld einen entscheidenden Schub und er bewies, dass er trotz der Pause schnell wieder in Topform ist.
Michael Olise (FC Bayern München)
Michael Olise zeigte auch in begrenzten Einsatzzeiten großes Potenzial. Der Flügelspieler war an zwei Treffern direkt beteiligt (ein Tor, eine Vorlage) und an insgesamt 18 Torschüssen – das ist der viertbeste Wert im Januar. Seine Dynamik spiegelt sich in 30 Sprints pro Spiel und einer Laufleistung von 12,4 Kilometern wider.
Der Franzose überzeugte zudem durch sein intelligentes Spiel und präzise Flanken (87,2 Prozent erfolgreiche Pässe). Mit seinen Dribblings und seiner Schnelligkeit war er ein ständiger Unruheherd für die gegnerischen Verteidigungen. Seine Leistung zeigt, dass er sich weiter in der Bundesliga etablieren wird.
Romano Schmid (SV Werder Bremen)
Romano Schmid zeigte Konstanz und Kreativität im Januar. Er bereitete elf Torschüsse vor, der zweitbeste Wert der Liga, und war stets anspielbar, mit durchschnittlich 82 Ballaktionen pro Spiel. Seine Zweikampfstärke (53 Prozent gewonnen) und Ausdauer (10,6 Kilometer pro Spiel) machen ihn zu einem wichtigen Baustein im Bremer Mittelfeld.
Darüber hinaus war Schmid besonders effektiv in Eins-gegen-Eins-Situationen und arbeitete unermüdlich für das Team. Kein anderer Bremer bestritt im Januar mehr Zweikämpfe (107). Durch seine Vielseitigkeit und technische Finesse setzt Trainer Ole Werner stets auf den Österreicher, der Werder schon so manchen Punkt in dieser Saison beschert hat.
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