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bundesliga

Keine Tore bei Sport-Club Freiburg gegen 1. FC Union Berlin

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Der Sport-Club Freiburg und Union Berlin haben sich torlos getrennt. Die Hausherren erspielten sich zwar zahlreiche Torchancen, konnten diese aber allesamt nicht nutzen.

Bundesliga Match Facts

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Der Sport-Club Freiburg ist nach zuvor drei Siegen in Folge nun zweimal in Folge ohne Sieg in der Bundesliga geblieben, nachdem die Breisgauer vor der Winterpause ja gegen Heidenheim verloren hatten. Durch das Remis gegen Union holte der SC seit dem Amtsantritt von Christian Streich nun genau 500 Punkte in der Bundesliga. 1. FC Union Berlin hat damit in den vier Bundesliga-Partien unter Neu-Coach Nenad Bjelica sieben Punkte geholt und damit genauso viele wie in den vorherigen zwölf Spielen dieser Saison.

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Im Vergleich zum letzten Bundesliga-Spiel vor der Winterpause in Heidenheim baute Freiburgs Coach Christian Streich seine Mannschaft gleich auf vier Positionen um - auch gezwungener Maßen, weil mit Ritsu Dōan (Asien-Cup) und Nicolas Höfler (Gelb-Sperre) zwei Stammspieler fehlten, zudem blieben Lucas Höler und Lukas Kübler draußen. Dafür rückten Michael Gregoritsch, Vincenzo Grifo, Jordy Makengo und Noah Weißhaupt ins Team.

Bei Union feierte Kevin Vogt zwei Tage nach seiner Verpflichtung gleich sein Startelf-Debüt. Mikkel Kaufmann stand wettbewerbsübergreifend erstmals in Unions Startelf, Brenden Aaronson erstmals seit Ende Oktober.

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Manuel Gulde kann sich so gerade gegen Mikkel Kaufmann durchsetzen. - IMAGO/Matthias Koch

Rønnow hält einfach alles

Freiburg war von Beginn an das druckvollere und bessere Team. Während sich Union tief hinten reinstellte und dicht machte, spielten die Hausherren konsequent nach vorne. Und versuchten es immer wieder über die Außen und mit Flanken. Die erste Chance hatte Roland Sallai nach einem schönen Zuspiel von Maximilian Eggestein - doch der Ungar schoss am Tor vorbei und stand zudem im Abseits (11.). Wenig später machte Union-Keeper Frederik Rønnow die beste Chance der Hausherren mit einem Superreflex zunichte: Einen Kopfball von Grifo aus fünf Metern wehrte der Däne mit der linken Hand noch über die Latte (16.).

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Freiburg ließ sich davon nicht einschüchtern und drückte weiter. Nach Kopfballvorlage von Merlin Röhl hatte erneut Sallai die Führung auf dem Fuß. Aber Rønnow parierte wieder, zudem wurde Röhls Aktion zuvor als Stürmerfoul abgepfiffen (29.). Zwei Minuten später setzte Sallai einen ganz freien Kopfball aus nur sechs Metern neben das Tor (31.). Kurz vor der Pause rettete Rønnow dann noch einmal mit der Schulter gegen Röhl (45.). So ging es torlos in die Kabinen.

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Freiburg drückt, aber trifft nicht

Freiburg machte nach dem Wechsel da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte: viele Chancen erarbeiten, diese aber ungenutzt liegen lassen. So spielte Grifo Gregoritsch im Fünfmeterraum in den Rücken, wodurch der Österreicher nicht ordentlich schießen konnte (53.). Gregoritsch selbst lenkte einen Schuss von Grifo mit der Fußspitze neben das Tor (60.). Kurz zuvor hatte Schiedsrichter Christian Dingert einen Zweikampf zwischen Josip Juranovic und Sallai vom Video-Assistenten prüfen lassen, sich dann aber gegen einen Strafstoß entschieden (58.).

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Union spielte zwar im zweiten Durchgang besser, hatte mehr vom Spiel und kam auch selbst zu kleineren Gelegenheiten, doch Freiburg blieb weiter am Drücker. Und hatte durch Röhl noch eine Riesenchance. Doch der Mittelfeldmann schoss vollkommen freistehende aus sieben Metern Rønnow an (83.).

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Mal wieder Freiburgs Bester: Vincenzo Grifo - IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gerd Gruendl

Spieler des Spiels: Vincenzo Grifo

Vincenzo Grifo gab die meisten Torschussvorlagen auf dem Platz (vier) und war an sechs der 14 Freiburger Torschüsse direkt beteiligt, das war ebenfalls Bestwert der Partie.