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Vorlagengeber Vincenzo Grifo und Torschütze Nils Petersen feiern das 1:0
Vorlagengeber Vincenzo Grifo und Torschütze Nils Petersen feiern das 1:0 - © imago images / Pressefoto Baumann
Vorlagengeber Vincenzo Grifo und Torschütze Nils Petersen feiern das 1:0 - © imago images / Pressefoto Baumann
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Ein Eigentor bringt dem Sport-Club Freiburg den Dreier gegen Hertha BSC

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Freiburg - Hertha BSC hat einen Rückschlag im Rennen um die Europacup-Teilnahme erlitten. Die Berliner unterlagen am 25. Spieltag der Bundesliga 1:2 (0:1) beim SC Freiburg. Nils Petersen (27.) und ein Eigentor von Vedad Ibisevic (80.) sorgten für die Entscheidung. Die Hertha wartet seit über neun Jahren auf einen Sieg im Breisgau. Daran änderte auch das Tor von Ibisevic (76.) auf der "richtigen" Seite nichts. Freiburg hat damit elf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

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FANTASY HEROES: Ondrej Duda (13 Punkte), Nils Petersen (12), Vincenzo Grifo u.a. (10)

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Die 24.000 Zuschauer im ausverkauften Schwarzwaldstadion sahen einen starken Auftakt der Gastgeber. Janik Haberer (2.) und Petersen (4.) hätten den Sport-Club Freiburg früh in Führung bringen können. Der Sport-Club blieb auch im Anschluss die gefährlichere Mannschaft. Hertha BSC, bei denen Davie Selke, Valentino Lazaro, Derrick Luckassen, Vladimir Darida, Julius Kade und Pascal Köpke fehlten, tauchte zum ersten Mal in der 25. Minute gefährlich im Freiburger Strafraum auf. Den Kopfball von Niklas Stark parierte SC-Torwart Alexander Schwolow.

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Nils Petersen ist zur Stelle und köpft aus fünf Metern zum 1:0 ein - imago images / Sportfoto Rudel

Kurz darauf schlugen die Breisgauer zu. Nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo erzielte Nils Petersen per Kopf sein achtes Saisontor. Drei Minuten später musste die Mannschaft von Trainer Christian Streich einen Schock verkraften. Außenverteidiger Lukas Kübler wurde verletzt vom Platz getragen, kurz zuvor war er unglücklich mit seinem Kapitän Mike Frantz zusammengeprallt.

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Trotz des Ausfalls von Kübler, der durch Pascal Stenzel ersetzt wurde, blieb der SC am Drücker. Der zweite Treffer für die Freiburger, die ohne Manuel Gulde, Robin Koch, Nicolas Höfler, Tim Kleindienst, Florian Kath und Roland Sallai auskommen mussten, lag in der Luft. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es aber Ondrej Duda, der per Kopf fast den Ausgleich für die Hertha erzielt hätte.

Luca Waldschmidt tankt sich durch die Berliner Abwehr - Photo by Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images

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In der Pause musste auch SC-Abwehrchef Philipp Lienhart raus. Der Österreicher war im ersten Durchgang mit Hertha-Stürmer Salomon Kalou zusammengeprallt und hatte sich dabei am Kopf verletzt. Für Lienhart kam der erste 19 Jahre Nico Schlotterbeck, der sein Debüt in der Bundesliga feierte.

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Nach dem Seitenwechsel verpasste Kalou nach einer scharfen Hereingabe von Maximilian Mittelstädt den Ausgleich (55.). Hertha drängte auch in der Folge, die Freiburger konnten nur noch selten für Entlastung sorgen. Das 1:1 durch Vedad Ibisevic war keine Überraschung, die erneute SC-Führung durch ein Eigentor des Bosniers schon.

SID

Vicenzo Grifo wird von Christian Streich bejubelt. Der Italiener hat beide Tore vorbereitet - imago images / DeFodi

Spieler des Spiels: Vincenzo Grifo

Vincenzo Grifo hatte die meisten Ballbesitzphasen aller Freiburger (52), bereitete im dritten Heimspiel in Folge einen Petersen-Treffer vor und schlug die Ecke zum 2:1-Siegtor.

Vedad Ibisevic hat zum 1:1 zugeschlagen, Salomon Kalou und Ondrej Duda gratulieren - imago images / DeFodi
Der Siegtreffer für den Sport-Club: Vedad Ibisevic trifft ins eigene Tor, vorne Freiburgs Nico Schlotterbeck - imago images / Pressefoto Baumann