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Paderborn darf jubeln. In Freiburg fahren die Ostwestfalen den vierten Saisonsieg ein.
Paderborn darf jubeln. In Freiburg fahren die Ostwestfalen den vierten Saisonsieg ein. - © Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images
Paderborn darf jubeln. In Freiburg fahren die Ostwestfalen den vierten Saisonsieg ein. - © Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images
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SC Paderborn feiert beim 2:0 beim Sport-Club Freiburg den vierten Saisonsieg

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Der SC Paderborn hat sich im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga noch lange nicht aufgegeben. Trotz einer halben Stunde in Unterzahl gewann der Aufsteiger am 19. Spieltag überraschend mit 2:0 (0:0) beim SC Freiburg. Durch den ersten Dreier im neuen Jahr stockte der SCP sein Punktekonto auf 15 Zähler auf.

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FANTASY HEROES: Christopher Antwi-Adjei (16 Punkte), Leopold Zingerle (15) und Abdelhamid Sabiri (13).

Christopher Antwi-Adjei (48.) war mit seinem ersten Bundesliga-Tor für den SC Paderborn erfolgreich. Jamilu Collins sah die Gelb-Rote Karte (59.). In der Schlussphase verwandelte Abdelhamid Sabiri einen Foulelfmeter (84.), Lucas Höler hatte Kai Pröger von den Beinen geholt.

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Die 23.500 Zuschauer im Schwarzwaldstadion sahen zu Beginn ein Kampfspiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften waren bemüht, sich durch Tempo und Zweikampfstärke Respekt beim Gegner zu verschaffen. Zu Chancen kamen in den ersten zehn Minuten weder der Sport-Club Freiburg noch die Paderborner.

Changhoon Kwon schirmt den Ball gegen Sebastian Schonlau ab. - Daniel Kopatsch/Bongarts/Getty Images

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Von einer Überlegenheit der Gastgeber war auch nach 20 Minuten nichts zu sehen. Die Paderborner mischten munter mit. Im Mittelfeld wurde um jeden Zentimeter gefightet, in beiden Strafräumen war dagegen kaum etwas los. Mitte der ersten Hälfte waren es sogar die Gäste, die der Führung nahe waren. Sabiri (22.) und Collins (23.) sorgten zweimal für Gefahr. Beim SC ging so gut wie nichts in der Offensive, die Breisgauer leisteten sich in allen Mannschaftsteilen zu viele Fehler. Dass sich Höler und Robin Koch bei der bis dahin größten Freiburger Chance gegenseitig behinderten, sprach Bände (28.).

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Ende der ersten Hälfte ließen beide Mannschaften nach. Doch während der SCP mit seinem Auftritt durchaus zufrieden sein konnte, blieben die Freiburger weit unter ihren Möglichkeiten.

Amir Abrashi grätscht dazwischen und rettet vor Sebastian Vasiliadis. - BEAUTIFUL SPORTS/G. Hubbs via www.imago-images.de/imago images/Beautiful Sports

Kurz nach dem Seitenwechsel wurde Streichs Mannschaft für ihren schwachen Auftritt bestraft. Antwi-Adjei gewann das Laufduell gegen Jonathan Schmid und ließ auch SC-Torwart Alexander Schwolow keine Chance. Kurz darauf hätte Dennis Srbeny den Vorsprung eigentlich ausbauen müssen (53.).

Spielschema, Statistiken und Aufstellungen

Nach einer knappen Stunde wachten die Freiburger auf und erhöhten die Schlagzahl. Dass Collins wegen wiederholten Foulspiels vom Platz musste, spielte dem SC in die Karten. Der Druck auf das Paderborner Tor wuchs zusehends, der Ausgleich lag in der Luft. Dennoch hatten die Gastgeber Glück, als ein abgefälschter Schuss von Pröger an der Latte landete (65.).

In der 70. Minute zog Streich sein letztes Ass aus dem Ärmel und brachte den lange verletzten Nationalstürmer Luca Waldschmidt. Streichs Kollege Steffen Baumgart sah in der 79. Minute wegen Meckerns die Gelbe Karte. Freiburg machte Druck, fand aber wenig Mittel gegen die Paderborner Defensive. Durch den verwandelten Strafstoß durch Sabiri war die Partie dann entschieden.

Christopher Antwi-Adjei schiebt den Ball zum 1:0 ins Tor - Jan Huebner/Bremes via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner

Spieler des Spiels: Christopher Antwi-Adjei

Christopher Antwi-Adjei zog die meisten Sprints aller Akteure an (38), war an fast der Hälfte aller Paderborner Torschüsse beteiligt (an sieben von 15) und brachte die Ostwestfalen mit seinem ersten Bundesliga-Tor auf die Siegerstraße.