Mit Video: Sport-Club Freiburg und TSG 1899 Hoffenheim trennen sich leistungsgerecht 1:1
Der Sport-Club Freiburg und die TSG 1899 Hoffenheim trennen sich in einem ausgeglichenen Spiel 1:1 (0:1).
- Most Pressed Player: Nicolas Höfler (Freiburg), 35 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Christian Günter (Freiburg), 34,46 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Freiburg 2,03 - Hoffenheim 1,53
Der Sport-Club Freiburg fällt dadurch im Rennen um die Europapokal-Plätze ein wenig zurück, der Rückstand auf Platz sieben beträgt nun fünf Punkte. Die TSG 1899 Hoffenheim hat den Klassenerhalt fast klar gemacht. Die Tore erzielten Andrej Kramaric und Vincenzo Grifo per Elfmeter.
FANTASY HEROES: Andrej Kramaric (16 Punkte), Oliver Baumann (10), Vincenzo Grifo (7)
Beide Trainer hatten ihre Startelf im Vergleich zum jüngsten Spiel nur auf einer Position geändert. Bei der TSG kam Sargis Adamyan anstelle von Christoph Baumgartner zum Einsatz. Beim Sport-Club, der unter der Woche wegen des abgesagten Spiels gegen Hertha BSC pausiert hatte, durfte Yannik Keitel für den gelb-gesperrten Baptiste Santamaria ran.
Beide Mannschaften gingen es zunächst eher ruhig an. Freiburg war zwar in der ersten Viertelstunde spielbestimmend, gefährliche Aktionen waren aber nicht zu sehen. Ein schwacher Schuss von Nicolas Höfler war die einzige Möglichkeit (13.) in der Anfangsphase.
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Für den Aufwacher sorgte schließlich Robert Skov mit einem satten, ansatzlosen Schuss. Der Ball senkte sich über SC-Keeper Florian Müller hinweg und krachte an die Latte (24.). Wenig später schoss Florian Grillitsch unbedrängt aus acht Metern Philipp Lienhart an (30.). Nach der folgenden Ecke kam Kramaric vom rechten Fünfereck zum Schuss. Müller bekam so gerade noch die Hände hoch (31.).
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Dem Kroaten war es letztlich aber doch überlassen, die TSG in Führung zu schießen. Ihlas Bebou setzte sich rechts stark gegen zwei Freiburger durch, schlenzte den Ball in die Mitte - und da musste Kramaric nur noch aus vier Metern zum 1:0 einköpfen (40.). Es war sein 17. Saisontor, womit er seinen persönlichen Bundesliga-Rekord aus der Saison 2018/19 egalisierte.
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Nach dem Wechsel wurde Freiburg besser, spielte gezielter nach vorne. Und jubelte in der 53. Minute, allerdings zu früh. Jonathan Schmid hatte Lucas Höfler in den Strafraum geschickt, der spitzelte den Ball über Oliver Baumann hinweg an die Unterkante der Latte. Ermedin Demirovic setzte nach und stocherte das Spielgerät ins Netz. Aber Schiedsrichter Manuel Gräfe hatte schon abgepfiffen, weil Höler beim Pass im Abseits gestanden hatte.
Auf der Gegenseite sorgte Adamyan mehrfach für Gefahr, setzte aber einen Schuss und einen Kopfball binnen 60 Sekunden neben das Tor (58.). Freiburg erhöhte den Druck, Coach Christian Streich wechselte offensiv ein, brachte unter anderem Grifo und Nils Petersen.
Das sollte das Freiburger Spiel noch mehr beleben. Fast wäre Demirovic der Ausgleich gelungen, seinen Schuss aus zwölf Metern wehrte Baumann aber mit dem Kopf ab. Den von Grifo konnte Baumann jedoch nicht halten. Schiedsrichter Gräfe hatte nach Ansicht der Videobilder nach einem Foul von Kevin Vogt gegen Demirovic auf Strafstoß entschieden. Grifo hämmerte das Leder mit Wucht links unter die Latte zum 1:1 (81.). Es war sein vierter verwandelter Elfer in dieser Saison. Mehr passierte danach aber nicht mehr.
Spieler des Spiels: Andrej Kramaric
Andrej Kramaric war der abschlussfreudigste Spieler auf dem Platz (sechs Torschüsse) und erzielte sein 17. Saisontor, womit er seinen persönlichen Rekord aus der Spielzeit 2018/19 einstellte.
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