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2. Bundesliga

Der 1. FC Heidenheim 1846 besiegt die SpVgg Greuther Fürth mit 2:0

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Der 1. FC Heidenheim 1846 hat mit 2:0 (1:0) bei der SpVgg Greuther Fürth gewonnen. Dabei machte das Kleeblatt eigentlich eine gute Partie, lud den FCH jedoch zwei Mal zu Gegentreffern ein - und sowohl Tim Kleindienst (7.) als auch Jan-Niklas Beste (51.) nahmen die Einladungen an und trafen.

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Jubel beim 1. FC Heidenheim 1846 - Kleindienst und Beste sorgen für die Treffer - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke/IMAGO/Eibner

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Alexander Zorniger musste bei der SpVgg Greuther Fürth auf Ragnar Ache verzichten, dafür stürmte Dickson Abiama von Beginn an. Außerdem durfte Marco Meyerhöfer zum ersten Mal nach seiner Verletzung wieder von Beginn an ran, dafür saß Rechtsverteidiger Simon Asta leicht angeschlagen zunächst draußen.

Beim 1. FC Heidenheim 1846 blieb alles wie immer - Frank Schmidt setzte gegen Fürth auf dieselbe Mannschaft, die schon gegen Kiel und Hannover 3:0 siegte. Es war schon das vierte Spiel in Folge ohne Startelf-Wechsel.

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Beste grinst: Auch er profitiert bei seinem Tor von einem Fehler in der Hintermannschaft Fürths - IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink/IMAGO/Zink

Kleindienst nutzt Abwehrfehler eiskalt

Obwohl das Kleeblatt stärker in die Partie startete, traf Heidenheim zuerst - weil Fürth defensiv patzte. Damian Michalski wollte einen langen Ball klären, lupfte aber über seinen Keeper an den eigenen Pfosten - und von dort prallte der Ball zurück direkt vor die Füße von Tim Kleindienst, der ins leere Tor nur noch einschieben musste (7.).

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In der Folge übernahm der FCH die Spielkontrolle und hätte in Person von Kleindienst zwei Topchancen gehabt, um zu erhöhen (14., 23.), dann griff Zorniger per Doppelwechsel in der 26. Minute ein und drehte damit die Partie. Fürth übernahm die Kontrolle und spielte sich eine Chance nach der nächsten heraus. Abiama kam selbst zu zwei Abschlüssen (35., 36.), dann zielten der eingewechselte Marco John und Rechtsverteidiger Meyerhöfer auf den Kasten (40.), kamen aber nicht durch. So ging es mit einem Rückstand in die Pause.

 

Fürth zerstört die eigenen Bemühungen

Auch nach der Halbzeit startete die Spielvereinigung besser, doch erneut brachte ein eigener Fehler die Gäste ins Spiel: Keeper Andreas Linde brauchte zu lange, um einen Ball zu kontrollieren und weiterzuspielen, bis dahin presste ihn Kleindienst - und der Ball landete direkt in den Füßen von Jan-Niklas Beste, der aus 16 Metern nur noch ins leere Tor einschieben musste (51.).

Das Kleeblatt kämpfte sich zurück in die Partie und hätte in Person von Branimir Hrgota in der 69. Minute fast den Anschluss erzielt, doch sein freier Abschluss aus elf Metern traf nur den Kopf von Heidenheims Verteidiger Jonas Föhrenbach. Dann hätte Kleindienst den Deckel nochmal drauf machen können, bei einem Konter lief er frei auf Keeper Linde, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins am Block des Torwarts (76.). In der Folge spielte fast nur noch Fürth, konnte aber kaum nennenswerte Abschlüsse verzeichnen. Und so endete das Spiel mit 2:0 für die Gäste, die sich dem Ziel Bundesliga-Aufstieg immer weiter nähern.