Greuther Fürth und der FC St. Pauli trennen sich 0:0
Die SpVgg Greuther Fürth und der FC St. Pauli haben sich am 3. Spieltag der 2. Bundesliag 0:0 getrennt. In einem umkämpften Spiel kamen die Kontrahenten viel zu spät in Fahrt, wodurch es ein gerechtes Remis war.
- Pass Effizienz: Marco Meyerhöfer (SGF), +3,4
- Most Pressed Player: Branimir Hrgota (SGF), 17 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Gideon Jung (SGF), 34,23 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Fürth 1,05 - St. Pauli 0,71
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Fürth begann mit derselben Startformation wie im letzten Liga-Spiel in Kiel. Im Vergleich zum Pokal gab es auch nur einen Wechsel, Maximilian Dietz kehrte wieder ins Team zurück und spielte für Damian Michalski.
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Im DFB-Pokal hatte St. Paulis Coach ordentlich durchgewechselt, diesmal brachte er wieder seine Liga-Stammelf. Gegenüber dem letzten Punktspiel, dem 0:0 gegen Düsseldorf, musste er nur einmal tauschen, für den Rot-gesperrten Karol Mets begann Adam Dzwigala. Im Pokal bekamen Nikola Vasilj, Lars Ritzka, Connor Metcalfe und Oladapo Afolayan eine Pause, in Fürth spielten sie wieder von Anfang an.
Keine Chancen im ersten Durchgang
Der FC St. Pauli war vor dem Spiel noch ungeschlagen und wollte diese Serie auch in Fürth fortsetzen. Nachdem das Kleeblatt fulminant mit 5:0 gegen Paderborn in die Saison gestartet war, setzte es am zweiten Spieltag eine knappe 1:2-Niederlage in Kiel. Die Partie begann stark umkämpft mit vielen Fouls und Grätschen. Fürth hatte die erste gute Chance durch Tim Lemperle in der 18. Minute, dessen Schuss aus 16 Metern knapp rechts am Tor vorbeiflog.
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Das Kleeblatt hatte in Sachen Abschlüssen zwar die Oberhand, St. Pauli stand aber tief in der eigenen Hälfte und blockte jeden Versuch ab. So waren die Kiezkicker aber fast gar nicht im gegnerischen Strafraum präsent, wodurch es mit einem 0:0 in die Kabinen ging.
Später Treffer zählt nicht
Nach dem Seitenwechsel war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. St. Pauli gab nach 49. Minuten den ersten richtigen Schuss auf das Tor ab, der Smith-Freistoß flog aber ans Außennetz. Fünf Minuten später wurde Marcel Hartel tief auf die Reise geschickt, schloss aber zu überhastet noch vor dem Strafraum ab und schoss links vorbei (54.).
Beiden Teams fehlte danach die Zielstrebigkeit. Obendrauf unterbanden viele Fouls den Spielfluss. Erst in der Schlussphase hatte Branimir Hrgota nach einem schönen Itter-Pass rechts im Strafraum die große Chance, aber der Ball rollte rechts an Vasilj vorbei ins Toraus (82.). Auf der anderen Seite verpasste der eingewechselte Andreas Albers per Direktabnahme aus kurzer Distanz die Führung (85.). Der Stürmer traf in der Nachspielzeit sogar ins Tor, stand dabei aber haarscharf im Abseits (90. +5).
Am Ende war es ein gerechtes Remis, da beide Mannschaften zu spät in Fahrt kamen. St. Pauli bleibt damit auch nach dem 3. Spieltag ungeschlagen, für Greuther Fürth war es das erste Remis der Saison.