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bundesliga

Freiburg gewinnt knapp in Darmstadt und schaut Richtung Europa

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Der Sport-Club Freiburg hat am 29. Spieltag mit 1:0 (1:0) gegen den Tabellenletzten SV Darmstadt 98 gewonnen und hofft weiterhin auf Europa. Für die Breisgauer erzielte Ritsu Dōan (36.) den entscheidenden Treffer.

Bundesliga Match Facts

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Torsten Lieberknecht nahm beim SV Darmstadt 98 im Vergleich zur Vorwoche gleich sechs Wechsel vor, unter anderem durfte Aaron Seydel erstmals seit dem 14. Spieltag wieder für die Lilien starten. Das Mittelfeld war runderneuert, denn alle Spieler, die in der Vorwoche bei Darmstadt im Mittelfeld begonnen hatten, saßen auf der Bank oder fehlten komplett im Kader.

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Beim Sport-Club Freiburg gab es im Vergleich zur 1:4-Niederlage gegen Leipzig zwei Änderungen in der Startelf und die betrafen die Offensive: Vincenzo Grifo und Roland Sallai ersetzten Lucas Höler (Gelbsperre) und Merlin Röhl, der zunächst nur auf der Bank saß. 

Fantasy Heroes: Noah Atubolu (12 Punkte), Ritsu Dōan (12) und Michael Gregoritsch (11)

Schuhen ist beim Führungstreffer machtlos - IMAGO/Jan Huebner

Langsamer Beginn

In den Anfangsminuten starteten beide Teams vorsichtig und wollten nicht viel Risiko eingehen. Die Lilien zeigten sich sehr diszipliniert, sie rückten immer wieder hoch auf, suchten die Tiefe und kamen daraufhin trotzdem auch schnell in ihre Defensivordnung zurück. Oscar Vilhelmsson sorgte für die erste Chance der Gastgeber (28.), doch Seydel kam nicht an den Ball, da Ritsu Dōan zur Stelle war und entscheidend störte.

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Kurz darauf war es wieder Freiburgs starker Japaner, der diesmal offensiv am zweiten Pfosten Michael Gregoritsch suchte, der jedoch nur knapp am Tor vorbeitraf (33.). Nur drei Minuten später sorgte das Duo wieder für Furore und diesmal zappelte der Ball im Netz. Der Österreicher gab für Dōan mit dem Rücken zum Tor den Wandspieler, spielte mit ihm einen Doppelpass und der Japaner konnte nach der perfekten Ablage Maß nehmen und ins lange Eck verwandeln (36.).

Zu ungefährlich

Die Lilien kamen gut aus der Kabine. Sie versuchten, schnell anzugreifen und den Anschlusstreffer zu erzielen. Insgesamt fehlte es vorne jedoch einfach an der Durchschlagskraft, auch weil es Freiburg gut machte und keine Räume eröffnete. Die wenigen Versuche aus der Distanz wurden nie wirklich gefährlich.

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Die Breisgauer wollten kein Risiko mehr eingehen und machten so nach vorne kaum noch etwas. Einzig der eingewechselte Kiliann Sildillia hatte kurz vor Schluss noch eine Topchance (9.+5), verfehlte aber den Kasten. Insgesamt waren Torraumszenen über die gesamte Partie rar gesät und am Ende wurden die Darmstädter, die sich trotz allem nie aufgaben, nicht belohnt. Für den SVD wird der Abstand zum rettenden Ufer immer größer. Der Sport-Club kann mit dem Dreier nochmal in Richtung Europapokalplätze schielen.

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Gregoritsch bereitet den Führungstreffer vor - IMAGO/Jan Huebner

Spieler des Spiels: Michael Gregoritsch

Michael Gregoritsch war an fünf der neun Freiburger Torschüsse direkt beteiligt (drei abgegeben, zwei vorgelegt) und legte den goldenen Treffer des Tages vor.