1. FC Heidenheim setzt Aufwärtstrend durch Sieg beim SV Sandhausen fort
Der 1. FC Heidenheim hat seinen Aufwärtstrend fortgesetzt. Beim SV Sandhausen siegten die Heidenheimer mit 3:1 (2:0) und feierten damit den zweiten Sieg in Folge.
- Höchste Pass-Effizienz: Maurice Malone (Heidenheim), +2,5
- Most Pressed Player: Christian Kühlwetter (Heidenheim), 40 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Arne Sicker (Sandhausen), 34,36 Km/h.
- xGoals-Werte der Teams: SV Sandhausen 0,36, 1. FC Heidenheim 3,0.
Insgesamt war es für Heidenheim das dritte Spiel in Serie ohne Niederlage. Durch die Treffer von Oliver Hüsing (15.), Tim Kleindienst (36.) und Patrick Mainka (86.) hat sich der FCH wieder an die Spitzengruppe der 2. Bundesliga herangeschoben. Der SV Sandhausen hingegen, für den Pascal Testroet (53.) traf, bleibt nach der dritten Niederlage in Folge im Tabellenkeller stecken.
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Dabei hatte SVS-Coach Gerhard Kleppinger nach der jüngsten 1:2-Niederlage beim Hamburger SV kräftig rotiert und gleich sechs neue Spieler gebracht. Ein echter Aufschwung war aufseiten der Gastgeber auf dem Platz aber nicht zu sehen. Erst in der 20. Minute gab Janik Bachmann den ersten Torschuss des SVS ab.
Heidenheim machte es deutlich besser - und konnte seine Möglichkeiten auch nutzen. Nach einer Ecke in den Fünfer kriegte Sandhausen den Ball nicht weg, Hüsing hämmerte das Leder aus sieben Metern eiskalt zum 1:0 in die Maschen. Einmal hatte Sandhausen aber doch den Torjubel auf den Lippen, allein FCH-Keeper Kevin Müller konnte gegen Charlison Benschops Drehschuss aus fünf Metern parieren (27.).
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Heidenheim blieb effektiv und nutzte die nächste gute Gelegenheit gleich zum 2:0. Nach einem langen Ball ging Denis Thomalla links die Linie runter, Pass in die Mitte und da brauchte Kleindienst nur noch einzuschieben.
Kurz nach der Pause geriet der Sieg der Heidenheimer aber noch einmal in Gefahr. Sandhausen konnte durch den gerade eingewechselten Testroet verkürzen, der per Kopfball in Rücklage zum 1:2 traf. Neuen Schwung bekamen die Gastgeber dadurch aber nicht.
Im Gegenteil, Heidenheim hatte jetzt Großchancen im Minutentakt, doch Maurice Malone (62.) und Kleindienst (63.) scheiterten am stark parierenden SVS-Keeper Nikolai Rehnen, Christian Kühlwetter (65.) traf die Latte, Kleindienst aus zwei Metern statt ins leere Tor nur an den Pfosten (78.).
Letztlich machte dann aber Mainka kurz vor Schluss doch noch den Sack zu. Nach Flanke von Jan Schöppner drückte der Innenverteidiger den Ball zum entscheidenden 3:1 ins Tor.