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2. Bundesliga

Wehen Wiesbaden schlägt Hansa Rostock spät 1:0

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Der SV Wehen Wiesbaden hat den F.C. Hansa Rostock 1:0 (0:0) geschlagen. Ivan Prtajin konnte mit seinem späten Treffer (89.) das Spiel entscheiden. Christian Kinsombi vergab einen Elfmeter für seinen FCH (32.).

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Prtajin bejubelt seinen späten Siegtreffer - IMAGO/Jan Huebner

Markus Kauczinski, der Trainer des SV Wehen Wiesbaden, brachte exakt die Elf, die zuletzt in Osnabrück 2:0 gewonnen hatte. Torjäger Ivan Prtajin war wieder im Kader, für die Startelf reichte es aber noch nicht.

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Beim F.C. Hansa Rostock musste Alois Schwartz auf Nico Neidhart verzichten, für den John Patrick Strauß ins Team rückte. Zudem wurde im Sturm südamerikanisch getauscht, der Kolumbianer Juan Jose Perea bekam diesmal den Vorzug vor dem Brasilianer Junior Brumado.

Kinsombi vergibt Elfmeter

Die Hausherren übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle und hatten schon früh eine Großchance: John Iredale wurde in die Tiefe geschickt und versuchte den Lupfer über den herausgeeilten Markus Kolke. Der Ball ging knapp über die Querlatte (3.).

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Die große Chance zur Führung hatte dann aber der FCH. Nachdem Wiesbaden-Torwart Florian Stritzel seinen Ellenbogen gegen Perea wüst einsetzte, gab es nach VAR-Überprüfung Elfmerter für Rostock! Christian Kinsombi übernahm die Verantwortung, scheiterte aber mit seinem Schuss auf die linke Ecke. Stritzel spekulierte richtig und wehrte den Ball ab (32.).

Prtajin erlöst Wiesbaden

Auf dem durchgeweichten Rasen hatten beide Teams Probleme, spielerisch Lösungen zu finden. Die Folge war ein echtes Kampf-Spiel mit wenigen Highlights. Wiesbaden machte das Spiel, Rostock beschränkte sich auf das Verteidigen und Nadelstiche nach vorne.

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Erst der nach Verletzung zurückgekehrte Prtajin brachte nach Einwechslung die Wende und sorgte für die späte Entscheidung: Eine Schuss von Hyunju Lee wehrte Kolke nach vorne ab - dort stand Prtajin und schob den Ball über die Linie. 1:0! Durch den späten Lucky Punch blieben die drei Punkte in Wiesbaden.

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Kinsombi vergibt die große Chance vom Elfmeterpunkt - IMAGO/Jan Huebner