3:0! Bayer 04 Leverkusen beschenkt Geburtstagskind Alonso mit einem Dreier beim SV Werder Bremen
Bayer 04 Leverkusen hat den SV Werder Bremen am 12. Spieltag verdient mit 3:0 (2:0) besiegt. Olivier Deman (9.), Jeremie Frimpong (43.) und Alejandro Grimaldo (76.) sorgten dafür, dass die Werkself ungeschlagen Tabellenführer bleibt.
- Pass-Effizienz: Granit Xhaka (B04), +6,6
- Most Pressed Player: Florian Wirtz (B04), 29 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Piero Hincapie (B04), 33,92 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Bremen 0,31 - Leverkusen 1,11
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Während Trainer Ole Werner beim SV Werder Bremen im Vergleich zum 2:2 gegen Frankfurt keine Änderungen in der Startelf vornahm, tauschte Geburtstagskind Xabi Alonso (wurde 42) bei Bayer 04 Leverkusen nach dem 4:0 gegen Union einmal: Robert Andrich spielte für Jonathan Tah.
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Die Werkself übernahm von Beginn an die Spielkontrolle und jubelte bereits nach sechs Minuten - da aber noch vergeblich, weil Torjäger Victor Boniface vor seinem Treffer einen Schritt im Abseits gestanden hatte (6.). Drei Minuten später war es dann aber soweit - dank der Mithilfe von Olivier Deman: Der Belgier bugsierte eine Hereingabe von Jonas Hofmann unfreiwillig mit dem linken Fuß ins eigene Tor - Führung für Bayer (1:0, 9.). Das historisch 66. Eigentor der Werderaner - die meisten aller Vereine in der Bundesliga.
Fantasy Heroes: Jeremie Frimpong (21 Punkte), Alejandro Grimaldo (15), Piero Hincapie (13)
Frimpong erhöht für Bayer
Der SVW kam erst in der 29. Minute zu einer ersten Torchance: Rafael Borré köpfte eine Ecke von Marvin Ducksch jedoch ungefährlich auf das Tor von Bayer-Schlussmann Lukáš Hrádecký. Auf der anderen Seite präsentierte sich die Werkself wieder mal eiskalt und stellte auf 2:0 durch Jeremie Frimpong: Piero Hincapie hatte sich auf links gegen Leonardo Bittencourt durchgesetzt und flach auf die halbrechte Strafraumseite reingegeben. Frimpong stand goldrichtig und veredelte mit der Direktabnahme ins linke obere Toreck (2:0, 43.). Viertes Saisontor für den agilen Rechtsaußen.
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Eine Viertelstunde nach Wiederbeginn wollten Ducksch und Bremen einen Strafstoß: Der Neu-Nationalspieler war nach einem Zweikampf mit Odilon Kossounou zu Boden gegangen, beschwerte sich anschließend wild gestikulierend bei Schiedsrichter Martin Petersen. Doch der und das Videogespann sahen die Szene anders - kein Elfmeter (60.). Es war die Druckphase der Hausherren, die beinahe in einem Tor durch Ducksch gemündet wäre. Doch der Treffer zählte nicht, weil Vorlagengeber Schmid zuvor minimal in der verbotenen Zone gestanden hatte (62.).
Grimaldo trifft wieder auswärts
Danach flachte die Bremer Angriffswelle wieder ab. Leverkusen gewann die Spielkontrolle zurück und Alejandro Grimaldo erstickte jegliche Hoffnung der Hanseaten im Keim. Und zwar wie folgt: Bayer eroberte das Leder nach einem Fehlpass von Schmid im Mittelfeld und Amine Adli verlagerte sofort auf die linke Seite. Von dort drang Grimaldo in den Sechzehner ein und drosch die Kugel aus wenigen Metern rechts oben ins Toreck (3:0, 76.). In den letzten fünf Bundesliga-Auswärtsspielen erzielte er mindestens ein Tor, so eine Serie schaffte historisch zuvor noch kein Leverkusener.
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In den Schlussminuten bekamen die ansonsten harmlosen Werderaner noch die Chance zum 1:3 durch den eingewechselten Justin Njinmah, der aus neun Metern aber nur die Latte traf (85.). Es blieb beim verdienten 3:0 für die Werkself, mit dem sie bei 34 Zählern ungeschlagen Spitzenreiter bleibt. Leverkusen hat die letzten acht Bundesliga-Spiele alle gewonnen, damit den Vereinsrekord eingestellt (2013 saisonübergreifend). Am 13. Spieltag kommt es für Bayer 04 Leverkusen zum Duell mit Borussia Dortmund, für den SV Werder Bremen geht es zum VfB Stuttgart.
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Spieler des Spiels: Jeremie Frimpong
Jeremie Frimpong hatte vier direkte Torschussbeteiligungen (in der Partie kein Spieler mehr, zwei abgegeben und zwei vorbereitet), traf zum 2:0 für Leverkusen und gewann 67 Prozent seiner Zweikämpfe (Bestwert des Spiels).
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