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Romano Schmid schießt das sehenswerte Tor zum 2:2-Endstand - © Stuart Franklin
Romano Schmid schießt das sehenswerte Tor zum 2:2-Endstand - © Stuart Franklin
bundesliga

Der SV Werder Bremen trifft gegen Bayer 04 Leverkusen erstmals in dieser Saison zuhause und holt einen Punkt

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Romano Schmid hat mit seinem späten Traumtor den Meister Bayer 04 Leverkusen geschockt (90.)! Dem SV Werder Bremen gelangen beim 2:2 (0:1) die ersten Saisontore im heimischen Weserstadion. Damit egalisierte der SVW gleich zwei Rückstände.

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Dass es bei Spielen mit Beteiligung von Bayer 04 Leverkusen späte Tore gibt, ist kein Novum. Dass in der 90. Minute im Bremer Weserstadion aber nicht die Werkself sondern der SV Werder Bremen jubelte, war dann doch überraschend. Mit seinem ersten Saisontor, einem Traumtor unter die Latte von der Strafraumkante, schoss Romano Schmid den umjubelten Treffer zum 2:2-Ausgleich. Für die Bremer, die auswärts in dieser Spielzeit zwar ungeschlagen, dafür zuhause noch sieglos sind, war das Unentschieden gegen den Meister ein Achtungserfolg.

Zwei Comebacks legten die Bremer an diesem Abend hin. Nach dem Leverkusener Führungstor durch Victor Boniface (30.) war es der Bremer Topstürmer Marvin Ducksch, der mit einem tollen Kopfball den vorrübergehenden Ausgleich besorgte (74.). Als Felix Agu nur drei Minuten später mit einem kuriosen Eigentor die erneute Leverkusener Führung herstellte, deutete alles auf einen Auswärtssieg des Meisters hin. Bis zur 90. Minute, also Schmid zuschlagen konnte.

Spielbericht: Werder Bremen punktet nach Last-Minute-Tor gegen Meister

Die Bremer bejubeln ihren Last-Minute-Treffer gegen den Meister - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn

Das Nebelhorn ertönt

"Wir sind alle sehr froh, dass wir es heute wieder gehört haben", erzählte Ducksch in Bezug auf das berühmte Bremer Nebelhorn, dass bei Toren im Weserstadion ertönt - bis zu diesem Treffer allerdings stumm geblieben war. Mit seinem dritten Saisontor besorgte er Ducksch das erste Heimtor der Bremer. Schmid, der in der 90. Minute das Horn zum zweiten Mal ertönen ließ, freute sich ebenfalls riesig: "Gegen eine richtig gute Mannschaft so viel Ballbesitz zu haben und denen so Druck zu machen - das ist natürlich sehr cool und macht viel Spaß!"

Auch von Trainer Ole Werner gab es für den Last-Minute-Punktgewinn ein ordentliches Lob: "Es spricht für das ganze Spiel, dass wir alle Sachen gemeinsam gemacht haben. Wir haben sehr, sehr gut verteidigt und wenig ganz klares zugelassen. Dazu haben wir richtig gut Fußball gespielt. Wir haben uns gemeinsam für das belohnt, was wir investiert haben." Mit Blick auf den weiteren Verlauf der Saison ergänzte Ducksch: "Wir werden das Nebelhorn noch öfter hören!"