DFB-Pokal: RB Leipzig zieht beim SV Werder Bremen dramatisch ins Finale ein
RB Leipzig hat sich in der ersten Halbfinalpartie des DFB-Pokals 2:1 (1:1, 0:0) n.V. beim SV Werder Bremen durchgesetzt und ist damit zum zweiten Mal nach 2019 ins Endspiel eingezogen. Joker Emil Forsberg erzielte das goldene Tor des Freitagabends in der Nachspielzeit der Verlängerung (120.+1), nachdem wenig zuvor die ebenfalls eingewechselten Hee-chan Hwang (93.) und Leonardo Bittencourt (105.+1) getroffen hatten.
Leipzig fing mit viel Offensivschwung an. Nach einer Angelino-Außenristflanke scheiterte Alexander Sörloth mit einem Kopfball am stark reagierenden Werder-Torwart Jiri Pavlenka (4.). Auf der anderen Seite prüfte Josh Sargent RB-Keeper Peter Gulacsi mit einem Flachschuss (6.).
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Im Laufe des ersten Durchgangs fanden die Bremer gegen weitgehend dominante Leipziger nach und nach besser ins Spiel. Sargent bot sich die Riesenchance, als er frei vor Gulacsi aufgetaucht war - aber neben das Tor schoss (30.). Einen vermeintlichen Elfmeter für Werder nahm Schiedsrichter Manuel Gräfe nach Rücksprache mit Video-Assistentin Bibiana Steinhaus-Webb und Ansicht der Fernsehbilder richtigerweise zurück (45.+1).
Leipzig scheitert zweimal am Aluminium
In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Angelino schoss einen Freistoß aus vielversprechender Position oben vorbei (59.). Nach einer Hereingabe des eingewechselten und seitdem sehr auffälligen Christopher Nkunku hätte das Tornetz fast das erste Mal gezappelt, Willi Orban fand mit einem tollen Kopfball jedoch im Querbalken seinen Meister (65.).
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Für den SVW verfehlte Joker Yuya Osako per Kopf nach einem Freistoß von Ludwig Augustinsson nur knapp (70.). Nkunku traf mit einem abgefälschten Versuch den Pfosten (78.). Der ebenfalls eingewechselte Yussuf Poulsen köpfte in der Nachspielzeit erst etwas neben das Tor (90.+3) und dann gegen Pavlenka (90.+4).
Nagelsmann wechselt den Sieg ein
In der Verlängerung sorgte der erst kurz zuvor gekommene Hwang nach Poulsen-Vorlage mit einem flachen Abschluss für das 1:0. Auf der Gegenseite glich der ebenfalls gebrachte Bittencourt nach einem Fehler von Dayot Upamecano aus. Viel sprach für ein Elfmeterschießen, schließlich machte Joker Forsberg nach Hwang-Assist mit einem Volleyabschluss aus kurzer Distanz aber doch noch das Endspiel für das Team von Trainer Julian Nagelsmann klar.
Am Samstag findet um 20.30 Uhr das zweite Halbfinale des DFB-Pokals statt, Vizemeister Dortmund empfängt Aufstiegsaspirant Kiel aus der 2. Bundesliga. Das Finale findet am 13. Mai statt.
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