SV Werder Bremen siegt verdient mit 2:1 gegen den VfL Wolfsburg
Der SV Werder Bremen hat den VfL Wolfsburg verdient mit 2:1 (1:0) besiegt. Niclas Füllkrug traf zunächst per Elfmeter (24.), dann erhöhte er nochmal im zweiten Durchgang (77.). Kevin Paredes (90.) erzielte spät den Anschluss, doch Wolfsburg konnte das Spiel nicht mehr drehen.
- Pass Effizienz: Niklas Schmidt (SVW), +3,2
- Most Pressed Player: Niclas Füllkrug (SVW), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Kevin Paredes (WOB), vier Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Paulo Otavio (SVW), 34,45 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Bremen 2,21 - Wolfsburg 0,49
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Ole Werner schickte seinen SV Werder Bremen mit einem veränderten Mittelfeld in die Partie. Leonardo Bittencourt fehlte erkrankt, Ilia Gruev nahm zunächst auf der Bank Platz. Jens Stage kam neu in die Startelf und bildete zusammen mit Niklas Schmidt die Doppel-Acht. Christian Groß besetzte statt Gruev die Sechser-Position.
Beim VfL Wolfsburg gab es nur einen Wechsel. Niko Kovac schickte Paulo Otavio nach abgesessener Gelb-Sperre wieder in die Partie. Dafür rückte Maxence Lacroix wieder auf die Bank und Micky van de Ven von links wieder in die Innenverteidigung.
Fantasy Heroes: Niclas Füllkrug (20), Mitchell Weiser (15), Amos Pieper (8)
Wilder Start, Bremen trifft
Das Spiel ging sofort hektisch los. Schon in der ersten Minute kam Patrick Wimmer zum freien Abschluss, scheiterte aber an Jiri Pavlenka. In der dritten Minute kam Bremens Marvin Ducksch im Zentrum zum Abschluss, doch traf den Ball nicht richtig.
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Immer wieder kam Werder über die linke Seite zu Angriffen, weil sie mit Stage überlagerten - so auch in der 20. Minute, als ein langer Ball von Schmidt hinter der Kette Stage fand. Der scheiterte zwar zunächst an Koen Casteels, doch nachdem Anthony Jung den Ball nochmal ins Zentrum brachte, kam dort ein Wolfsburger mit der Hand an den Ball. Den fälligen Strafstoß verwandelte Niclas Füllkrug zum 1:0 (24.), damit erzielte er sein zwölftes Saisontor und zog an der Spitze der Torjäger-Liste wieder mit Christopher Nkunku gleich.
In der 32. Minute traf dann Wolfsburg nach einem Freistoß, doch Patrick Wimmer stand in der Entstehung im Abseits, deshalb galt dieser Treffer nicht. Dann kontrollierte Werder das Spiel wieder - und kam über zwei Füllkrug-Abschlüsse (36. und 38.) nochmal zu guten Chancen, die an Casteels scheiterten. Mit der knappen 1:0-Führung der Bremer ging es in die Halbzeitpause.
Wolfsburg dreht auf, doch schießt zu selten
Nach dem Seitenwechsel ging der VfL Wolfsburg motivierter ins Spiel, machte mehr und arbeitete sich ein ums andere Mal ans Bremer Tor. Doch dabei kamen sie einfach nicht zu Abschlüssen. Immer wieder war ein Bremer zur Stelle. Vor allem Niklas Stark fing einen Angriff nach dem nächsten ab.
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Dann legte Bremen nach. Stage lief den linken Flügel durch, flankte ins Zentrum. Dort legte Füllkrug den Ball für den eingewechselten Eren Dinkci ab. Der flankte auf Weiser und dessen Ablage landete wieder beim Mittelstürmer und so zog Füllkrug aus fünf Metern ab und traf zum 2:0 (77.). Zum Ende machte Kevin Paredes das Spiel nochmal richtig spannend. Nach einem Eckball zog der eingewechselte Youngster aus dem Rückraum ab und netzte rechts unten zum Anschlusstreffer (90.). Doch das Tor kam zu spät, Wolfsburg konnte nicht mehr ausgleichen.
Spieler des Spiels: Niclas Füllkrug
Niclas Füllkrug gab die meisten Torschüsse der Partie ab (fünf) und schnürte seinen dritten Doppelpack der Bundesliga-Saison. Mit seinen Saisontoren zwölf und 13 übernahm er den Spitzenplatz in der ligaweiten Torschützenliste. Füllkrug führte zudem die meisten Zweikämpfe auf dem Platz (36) und gewann davon für einen Stürmer starke 58 Prozent.
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