Hakimi, Coman und Co.: Die Tempo-Könige der Hinrunde 2019/20
Die erste Hälfte der Saison 2019/20 ist vorbei. 153 teils spektakuläre Partien liegen hinter uns. bundesliga.de blickt in mehreren Teilen zurück auf die Hinrunde und hat die besten Daten und die prägenden Figuren gesammelt. Heute: Top-Sprinter der Hinrunde.
Platz 4: Jeremiah St. Juste und Marcus Thuram: 35,6 Kmh
Als der 1. FSV Mainz 05 im vergangenen Sommer die Verpflichtung von Jeremiah St. Juste von Feyenoord Rotterdam bekannt gab, da hob Sportvorstand Rouven Schröder eine der hervorstechendsten Qualitäten des Neuzugangs hervor. Er sei ein "sehr dynamischer Innenverteidiger mit hoher Grundgeschwindigkeit". Das konnte der Niederländer in der Hinrunde auch schon unter Beweis stellen. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 35,6 km/h gehört er zu den fünf schnellsten Spielern des ersten Halbjahres der Saison 2019/20. Und das als Innenverteidiger!
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Genauso schnell wie St. Juste war auch ein weiterer Neuzugang des vergangenen Sommers: Angreifer Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach. Der Franzose lief in der Hinrunde schon so mancher Abwehrreihe davon und glänzte nicht nur mit Tempo, sondern auch mit Toren und Vorlagen. Neben sechs eigenen Treffern legte er auch fünf weitere Tore auf. Unter Trainer Marco Rose war Thuram vom ersten Tag an gesetzt und kam in allen 17 Hinrundenspielen zu Einsatz, davon 15 Mal von Beginn an.
Platz 3: Kingsley Coman: 35,7 Kmh
Der FC Bayern München hat einen der schnellsten Flügelspieler der Bundesliga im Kader: Kingsley Coman. Der französische Nationalspieler war zwar in der Hinrunde nur an zwei Toren direkt beteiligt, ist aber trotzdem sehr wichtig für den Rekordmeister. Mit 35,7 km/h Höchstgeschwindigkeit ist er von kaum einem Verteidiger einzufangen. Nachdem er sich in der Champions League gegen Tottenham einen Kapseleinriss zugezogen hatte, sagte Trainer Hansi Flick: "Diese Verletzung überschattet das ganze Spiel." Zum Glück für die Bayern fällt Coman nicht lange aus und soll pünktlich zum Rückrundenstart wieder zurückkehren.
Platz 2: Kingsley Ehizibue: 35,9 kmh
Auch der Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln hat im Sommer nach etwas mehr Geschwindigkeit für sein Team Ausschau gehalten und ist beim PEC Zwolle fündig geworden. Kingsley Ehizibue brachte Tempo mit an den Rhein und war vom ersten Tag an gesetzt. Er verpasste nur zwei Spiele aufgrund von Sperren. Rechtsverteidiger Ehizibue kommt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 35,9 km/h. Damit sicherte er sich Platz zwei in dieser Liste.
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Platz 1: Achraf Hakimi: 36,2 Kmh
Der Spitzenreiter unter den Top-Sprintern spielt beim amtierenden Vizemeister Borussia Dortmund. Der Marokkaner Achraf Hakimi hat erst kurz vor der Winterpause, im letzten Heimspiel des Jahres gegen RB Leipzig (3:3) einen Tempo-Rekord aufgestellt. Der BVB-Außenverteidiger wurde in dieser Partie mit einer Maximalgeschwindigkeit von 36,22 km/h gemessen. Damit ist Hakimi der schnellste Bundesliga-Spieler seit Beginn der entsprechenden Datenerfassung in der Saison 2011/12.
Alle Top-5-Listen der Hinrunde
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