Die Trainerstimmen zum 16. Spieltag
Das sagen die Coaches zu den Leistungen ihrer Teams in den Spielen unter der Woche.
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Borussia Dortmund - SpVgg Greuther Fürth 3:0
Marco Rose (Dortmund): "Wir haben drei Tore geschossen und keins bekommen, das ist erst einmal zufriedenstellend. Die Leistung roch nach harter Arbeit und damit sind wir so auch nicht zufrieden. Wir hatten viele Chancen, aber das spiel war zu unruhig und wir haben zu viele einfache Fehler gemacht. Zumindest mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden."
Stefan Leitl (Fürth): "Glückwunsch an den BVB zum verdienten Sieg. Aber auch Glückwunsch an meine Mannschaft für einen wirklich couragierten und disziplinierten Auftritt. Wir waren keine drei Tore schlechter als der BVB, haben Dortmund vor Aufgaben gestellt durch unsere Kompaktheit und hatten auch gute Umschaltmomente. Wir hätten die Chancen vielleicht noch ein bisschen besser ausspielen können. Aber das war gut."
Bayer 04 Leverkusen - TSG Hoffenheim 2:2
Gerardo Seoane (Leverkusen): "Wenn man in der 80. Minute 2:0 führt und dann nicht gewinnt, ist man natürlich enttäuscht. Die Mannschaft hat dennoch im Vergleich zum letzten Spiel einen Schritt nach vorne gemacht, besonders in diesen 80 Minuten. Ich glaube nicht an Pech oder Glück. Die Gegentore fallen, weil wir in der 2. Halbzeit gewisse Situationen nicht mehr so gut gelöst haben und das Heft des Handelns aus der Hand gegeben haben."
Sebastian Hoeneß (Hoffenheim): "Das Spiel hat Spaß gemacht. Es stand Top-Spiel drauf und das war auch drinnen. Vielleicht gab es für einen Trainer ein paar Chancen zu viel. In der ersten Hälfte war Leverkusen besser und geht auch in Führung. In der zweiten Hälfte hat es sich dann gedreht. Wir sind richtig gut aus der Halbzeit gekommen und hatten gute Chancen auf den Ausgleich. Im Stil einer Spitzenmannschaft hat Leverkusen dann das zweite Tor erzielt. Wir haben aber nicht aufgegeben und weiter nach vorn gespielt. Das macht mich stolz und glücklich."
1. FC Union Berlin - SC Freiburg 0:0
Urs Fischer (Union): "Es war ein tolles 0:0 mit Chancen auf beiden Seiten. In der ersten Halbzeit müssen wir eigentlich in Führung gehen, im zweiten Durchgang hätte das Spiel auf beide Seiten kippen können. Ich hoffe man hat gesehen, mit welcher Intensität beide Mannschaften gespielt haben. Es war ein offener Schlagabtausch."
Christian Streich (Freiburg): "Wir haben ein intensives Spiel gesehen. Mit dem Ball waren wir in den ersten 20 Minuten nicht sicher genug. Insgesamt war Union in der ersten Halbzeit einen Tick besser. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann die zwei großen Chancen. Bei Union ein Punkt ist immer gut. Aber ich hätte doch auch gerne ein Tor geschossen und gewonnen."
Markus Weinzierl (Augsburg): "Ein wichtiger Punkt für uns. Wir haben die erste Halbzeit mit viel Respekt gespielt und hatten wenig Zugriff. Die zweite Hälfte war mutiger, so haben wir es uns gewünscht und machen dann durch den Elfmeter das Tor. Es hat mich unheimlich gefreut, dass wir uns für den Aufwand in der zweiten Halbzeit belohnt haben. Wir freuen uns über den Punkt und wollen den Schwung jetzt mitnehmen."
Domenico Tedesco (Leipzig): "Die erste Hälfte ging klar an uns, nicht nur spielerisch, sondern auch was die Großchancen angeht. Wir müssen da einfach mehr Tore machen. Wenn es zur Pause 2:0 steht, was möglich gewesen wäre, dann haben wir mehr Ruhe im Spiel. Augsburg hat Gas gegeben und viel investiert. Sie haben eine gewisse Intensität auf den Platz gebracht. Trotzdem glaube ich, wenn wir unsere Chancen nutzen, dann gewinnen wir das Spiel."
Borussia Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt 2:3
Adi Hütter (Mönchengladbach): "Meiner Meinung nach ist es eine unverdiente Niederlage für uns. In der ersten Halbzeit hätten wir mindestens 2:0 führen müssen. Kurz vor der Pause haben wir uns aber selbst in Bedrängnis gebracht durch den Gegentreffer zum 1:1. Natürlich hat uns Frankfurt dann auch mit dem Doppelschlag nach der Pause das Leben schwer gemacht. Es darf nicht sein, dass wir nach dem erneuten Ausgleich postwendend das 2:3 bekommen. Hintenraus haben wir alles versucht, die Mannschaft hat leidenschaftlich gekämpft. Ich denke, dass Frankfurt sich heute bei seiner Abwehrreihe und Torhüter Kevin Trapp bedanken kann, die unsere Großchancen vereitelt haben. Für uns ist es daher eine bittere und unglückliche Niederlage."
Oliver Glasner (Frankfurt): "Es war hinten raus eine großartige kämpferische Willensleistung. In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwergetan. Wir sind viel hinterhergelaufen und waren etwas unsicher. Die vergangenen Spiele haben Spuren hinterlassen. Mit den ersten 20, 25 Minuten der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden, als wir richtig guten Fußball gespielt und sehr schöne Tore erzielt haben. Danach haben wir die Riesenchance aufs 4:2. Mit der Gelb-Roten Karte war es wieder ein anderes Spiel. Dann hieß es, alle Kräfte zu mobilisieren. Das haben die Jungs wieder gemacht, sich in jeden Schuss geworfen, und wenn mal jemand durchkam, war Kevin da. Am Ende steht deswegen ein fantastischer Auswärtssieg."
VfL Wolfsburg - 1. FC Köln 2:3
Florian Kohfeldt (Wolfsburg): "Alle drei Tore hätten wir verhindern müssen. Das war einfach nicht gut von uns. In vielen Situationen haben wir zu kompliziert gespielt. Wir werden nicht ausgespielt, aber wir arbeiten in den Zweikämpfen nicht konsequent genug."
Steffen Baumgart (Köln): "Wir freuen uns über den Sieg. Ob es verdient war, sollen andere bewerten. Es ist toll, dass die Jungs zweimal so zurück gekommen sind. Die Mentalität in dieser Mannschaft stimmt. Nach dem 2:2 gegen einen CL-Teilnehmer weiter nach vorne zu spielen, das ist stark. Und diesen Weg werden wir weitergehen."
1. FSV Mainz 05 - Hertha BSC 4:0
Bo Svensson (Mainz): "Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben das Spiel über die gesamte Dauer kontrolliert und hochverdient gewonnen. Wir haben das auf den Platz gebracht, was uns auszeichnet. Wir haben zu keinem Zeitpunkt nachgelassen."
Tayfun Korkut (Berlin): "Wir haben in keinster Weise den ruhigen Ballbesitz hinbekommen, den wir uns gerade gegen diese Intensität vorgenommen haben. Das hat uns vor große Probleme gestellt. Es war ein absolut gebrauchter Abend für uns. Wir werden jetzt nicht alles schwarzsehen, sondern müssen schauen, wie wir die Köpfe wieder nach oben bekommen."
Arminia Bielefeld - VfL Bochum 2:0
Frank Kramer (Bielefeld): "Meine Mannschaft hat heute ein gutes Spiel gemacht. Von Anfang an waren wir sehr präsent. Wir haben viele Abschlüsse herausgespielt. Der Zug nach vorne waren da. Wir haben sehr aufmerksam verteidigt, bis auf die eine Situation, als wir Holtmann durchsprinten lassen. Im Laufduell ist er auch einfach schwer zu halten. Die beiden Tore haben wir wuchtig erzielt. Wir haben von Fehlern des VfL profitiert, aber Fehler muss man im Fußball erst einmal erzwingen. Ich bin froh, dass sich die Mannschaft heute für den Aufwand belohnt hat und wir allen gezeigt haben, dass wir leben."
Thomas Reis (Bochum): "Das heutige Spiel ist meiner Meinung nach mit einem Satz beschrieben: Wir waren mental überhaupt nicht da. Die geistige Frische hat gefehlt. Ich habe vorher gesagt, dass Arminia unter Druck steht. Es ist uns aber in keinster Weise gelungen, dagegen zu halten. Durch viele Querpässe haben wir Bielefeld zum Kontern eingeladen und hatten zu Beginn Glück, kein Gegentor zu fangen. Es ist ärgerlich, dass wir die beiden Gegentore durch individuelle Fehler kassieren. Die Niederlage ist aber absolut verdient. Ich kann aber nur dieses Spiel madig machen, nicht die gesamte Saison. Am Samstag wollen wir die Hinrunde positiv beenden."
VfB Stuttgart - FC Bayern München 0:5
Pellegrino Matarazzo (Stuttgart): "Wir haben in der ersten Hälfte gut gespielt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Man hat gesehen, dass wir mutig waren. Auch in die zweite Hälfte haben wir einen guten Start erwischt. Nach dem 0:2 haben wir dann ein bisschen den Faden verloren und zu viele einfache Fehler gemacht, die die Bayern eiskalt bestraft haben. So geht ein solches Spiel 0:5 aus. Dennoch können wir einiges Positives mitnehmen. Wir haben zunächst defensiv taktisch diszipliniert gespielt und haben eine gute Balance zwischen dem Kurzpassspiel und tiefen Bällen gefunden.“
Julian Nagelsmann (Bayern): "In der zweiten Halbzeit haben wir unglaublich gut gespielt. Drei Tore fielen nach unmittelbaren Ballgewinnen. Ich lobe selten einen Einzelspieler vor der Mannschaft, aber heute hat Marc [Roca] es verdient. Heute reinzukommen, und mit der Art und Weise zu spielen - wie er gekämpft hat, wie er Gas gegeben hat, damit hatte er einen extrem großen Impact auf das Spiel. Ich liebe solche Spieler, die sehr selbstlos sind. Wir hatten Samstag ein schweres Spiel, jetzt heute und nun geht es Freitag weiter, wo wir drei Punkte holen wollen."
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