Die TSG Hoffenheim gewinnt in Überzahl 4:1 gegen den 1. FSV Mainz 05
Die TSG Hoffenheim hat sich am 6. Spieltag der Bundesliga gegen den 1. FSV Mainz durchgesetzt. 4:1 (0:0) gewannen die Kraichgauer, die nach einer Roten Karte von Alexander Hack (41.) in der zweiten Hälfte in Überzahl agierten. Andrej Kramaric (53.), Grischa Prömel (69.), Munas Dabbur (80.) und Pavel Kaderabek (90.+4) erzielten die Tore für die TSG, Dominik Kohr gelang immerhin der Ehrentreffer für die Gäste (83.).
- Pass Effizienz: Georginio Rutter (Hoffenheim), +2,76
- Most Pressed Player: Christoph Baumgartner (Hoffenheim), 24 mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:3 durch Dominik Kohr (Mainz), 4 Prozent)
- Schnellster Spieler des Spiels: Ozan Kabak (Hoffenheim), 33,37 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hoffenheim 4,9 - Mainz 1,15
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Andre Breitenreiter nahm gegenüber der Niederlage in Dortmund vor Wochenfrist eine Änderung in der Startelf der TSG Hoffenheim vor - Angelino musste auf die Bank und für ihn spielte Pavel Kaderabek erstmals seit dem ersten Spielen wieder von Beginn an (damals beim 1:3 in Mönchengladbach).
Auch auf der anderen Seite beim 1. FSV Mainz 05 gab es genau eine Änderung der Startelf zur Vorwoche (1:0 gegen Mönchengladbach) - für Jae-sung Lee rückte Angelo Fulgini in die erste Elf.
Fantasy Heroes: Christoph Baumgartner (16 Punkte), Pavel Kaderabek (14), Grischa Prömel (12)
Burkardt muss früh verletzt raus
Mainz war von der ersten Minuten an hellwach. Schon nach zwei Minuten kam Neuling Fulgini zum ersten Abschluss. Kurz darauf hatte Jonathan Burkardt eine Risenmöglichkeit, doch sein Schuss aus kurzer Distanz konnte noch zur Ecke abgewehrt werden (4.). Burkardt machte einen richtig starken Eindruck, sorgte vor dem gegnerischen Tor immer wieder für Gefahr. Doch auch zwei Minuten später verfehlte er das Tor (6.).
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Danach war dann Schluss für den Mainzer Angreifer. Nach einem mit Gelb geahndeten Foul von Kevin Akpoguma humpelte Burkardt vom Platz und konnte nicht mehr weiterspielen. Der Ausfall schien dann auch einen Bruch ins Spiel der 05er zu bringen. Danach war Mainz bei weitem nicht mehr so aktiv, dafür übernahm Hoffenheim mehr und mehr und zeigte sich nun auch vor dem gegnerischen Tor.
Prömel und Dabbur machen alles klar
Doch weder Robert Skov (19.) noch Christoph Baumgartner (37.) konnten die bis dahin größten Möglichkeiten der Gastgeber nutzen. In der Schlussphase der ersten Hälfte wurde es dann ein wenig hektisch. Zunächst foulte Hack Georginio Rutter und wurde wegen Verhinderung einer Torchance mit Rot vom Platz gestellt. Das bestätigte auch der VAR. Den anschließenden Elfmeter verschoss Kramaric aber (44.) und so ging es mit einem 0:0 in die Pause.
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In der zweiten Hälfte hatte Hoffenheim dann mehr oder weniger leichtest Spiel. Nach dem Treffer von Kramaric (53.) zum 1:0 war der Bann gebrochen, die TSG wartete geduldig gegen tief stehende Mainzer und nutzte dann die sich bietenden Chancen. In der 69. Minute baute Prömel mit seinem ersten Tor im Trikot der Hoffenheim die Führung aus, ehe der eingewechselte Dabbur mit der Hacke kunstvoll auf 3:0 erhöhte. In der Schluspshase brachte Kohr die Gäste aus Mainz sogar noch einmal auf 1:3 heran (83.). Doch mehr als ein Ehrentreffer war es nicht. Kaderabek setzte in der Nachspielzeit mit dem 4:1 den Schlusspunkt (90.+4).
Spieler des Spiels: Andrej Kramaric
Andrej Kramaric brachte seine Mannschaft - trotz vergebenem Strafstoß in der ersten Hälfte - mit seinem Treffer zum 1:0 in die Siegesspur. Kein Spieler war an mehr Torschüssen beteiligt als der Kroate, der es dreimal selbst versuchte und dreimal auflegte, drei Torschussvorlagen waren sogar die meisten aller Spieler.
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