4:1! Wolfsburg feiert Big Point gegen Hoffenheim
Sinsheim - Der VfL Wolfsburg fährt im Rennen um die Europapokalplätze einen Big Point ein. Die TSG Hoffenheim erleidet nach vier Siegen in Folge einen Rückschlag hat nach dem 1:4 (1:1) gegen den VfL aber weiter alle Chancen im Kampf um Europa.
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Der starke Brasilianer William (41.), Wout Weghorst (69., 88.) und Maximilian Arnold (85.) trafen für den VfL Wolfsburg. Es war der erste VfL-Sieg in Sinsheim seit sechseinhalb Jahren. Der Ungar Adam Szalai (9.) erzielte die Führung für die TSG Hoffenheim. Durch die Niederlage hat die TSG, die in der vergangenen Saison Dritter wurde, vier Punkte Rückstand auf die Champions-League-Plätze.
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Den 27.725 Zuschauern in der Sinsheimer Arena wurde sofort etwas geboten. Nach einem Warnschuss des Hoffenheimer Nationalspielers Nico Schulz (1.) hatten die Gäste zwei gute Möglichkeiten. Zunächst hielt Baumann gegen Admir Mehmedi (2.), dann lenkte er einen Schuss von Felix Klaus an die Latte (4.). Auf der Gegenseite sorgte Ishak Belfodil zweimal für Gefahr (5. und 7.).
Zwei Minuten später war nach einem grandiosen Spielzug der Kraichgauer über das ganze Feld die Führung für die TSG perfekt. Szalai schloss die Vorarbeit von Andrej Kramaric und Schulz ab.
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Die Hoffenheimer, die ohne den gesperrten Kerem Demirbay sowie Benjamin Hübner, Dennis Geiger, Robin Hack und Joelinton auskommen mussten, blieben auch nach der Führung auf dem Gaspedal. In der 13. Minute traf Belfodil die Latte. Danach gab es einen Foulelfmeter für die Gastgeber nach Videobeweis, den Kramaric allerdings an den Pfosten setzte (15.).
Die Wolfsburger, bei denen Stammtorwart Koen Casteels, John Anthony Brooks, Jerome Roussillon, Felix Uduokhai und Daniel Ginczek fehlten, konnten sich kaum vom Druck befreien. In der 23. Minute vergab Szalai die Chance auf seinen zweiten Treffer. Vier Minuten später war es Robin Knoche auf der anderen Seite, der den Ausgleich auf dem Kopf hatte.
Nach dieser Szene wurden die Niedersachsen stärker, Mehmedi verzog nur knapp aus der Distanz (37.). Kurz darauf kam Maximilian Arnold nicht an Baumann vorbei (38.). Besser machte es William mit seinem Kunstschuss zum Ausgleich.
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Nach dem Seitenwechsel blieben die großen Möglichkeiten zunächst aus. Nach einer Stunde war der Ausgang völlig offen, beide Mannschaften spielten auf Sieg. Die besten Chancen in dieser Phase hatten die Hoffenheimer Szalai (65.) und Kasim Adams (67.). Kurz darauf überwand Weghorst Baumann aus kurzer Distanz.
SID
Spieler des Spiels: William
William machte ein riesiges Spiel. Als Linksverteidiger traf er vor der Pause zum Ausgleich, als Rechtsverteidiger legte er nach dem Seitenwechsel die Führung auf - für den Brasilianer seine erste Torvorlage diese Spielzeit. Zudem gewann er für einen Außenverteidiger bärenstarke 70 Prozent seiner Zweikämpfe.
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