Die TSG Hoffenheim zeigt sich beim 4:0 gegen den SV Werder Bremen in Torlaune
Die TSG Hoffenheim gewinnt zum Abschluss des 22. Spieltags mit 4:0 (2:0) gegen den SV Werder Bremen und zeigte eine überzeugende Leistung gegen den Tabellennachbarn. Werder Bremen hatte über die gesamten 90 Minuten nichts entgegenzusetzen und machte es dem Gegner mit vielen individuellen Fehlern teilweise auch zu einfach.
- Most Pressed Player: Diadie Samassekou, 46 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 von Christoph Baumgartner, 22 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Ihlas Bebou 34,10 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hoffenheim 1,64 - Bremen 0,26
Die Tore erzielten Ihlas Bebou (26.), Christoph Baumgartner (44.), Munas Dabbur (49.) und Georginio Rutter (90.).
Fantasy Heroes: Christoph Baumgartner (16 Punkte), Ihlas Bebou (15), Munas Dabbur (10)
Die Partie war bis zum Führungstreffer der TSG Hoffenheim weitestgehend ausgeglichen. Hier und da leichte Annäherungsversuche an das gegnerische Tor, doch Großchancen waren weder bei der TSG Hoffenheim noch bei Werder Bremen zu verbuchen. Noch vor dem 1:0 wurde Bremens Felix Agu geschickt, wurde auf dem Weg zum Tor jedoch von Kasim Adams fair attackiet und am Abschluss gehindert (24.).
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Danach platzte bei der TSG der Knoten. Ein tolles Zuspiel von Diadie Samsassekou schickte Bebou mit einem tollen Ball in den Lauf und der Torschütze behielt im Eins-gegen-eins die Nerven und schob den Ball an Jiri Pavlenka vorbei zum 1:0 (26.).
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Von da an wirkte Hoffenheim deutlich spritziger. Wenn der Gastgeber das Spiel schnell machte, hatte Bremen das Nachsehen. So auch kurz vor der Pause: Nach einem weiten Abschlag aus der Hoffenheimer Hälfte behaupteten die Gastgeber den Ball im Mittelfeld. Eher etwas unkonvetionell gelangte das Spielgerät zu Baumgartner, der sich gegen Ömer Toprak und Marco Friedl im Bremer Strafraum durchsetzte und zum 2:0 einschob.
Ebenso wie Hoffenheim mit dem letzten Schuss vor der Pause erfolgreich war, sollte auch der erste Versuch nach Wiederanpfiff sitzen. Sebastian Rudy und Bebou trieben den Ball über die rechte Seite, Friedl leiß den Gegenspieler laufen und die Hereingabe kam perfekt zu Dabbur. Der hatte etwa sechs Meter vor dem Tor viel Platz, weil Toprak ihn aus den Augen verloren und im Rücken stehen gelassen hatte. Nach perfekter Annahme versenkte er den Ball zum 3:0 im langen Eck.
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Danach passierte nicht mehr viel auf dem Platz. Mit anhaltender Spieldauer zog sich Hoffenheim zurück und überließ dem Gegner lange das Spielfeld. Doch zum einen saß der Schock bei Werder tief, zum anderen fehlten der Mannschaft von Florian Kohfeldt diesmal die Mittel, um noch einmal zurück ins Spiel zu kommen. Absolut gar keine Torgefahr versprühten die Gäste, die irgendwann wohl auch aufgegeben hatten. In der letzten Minute erhöhte Rutter dann sogar noch auf 4:0 (90.) und erzielte sein erstes Tor in der Bundesliga.
Spieler des Spiels: Ihlas Bebou
Ihlas Bebou erzielte sein sechstes Bundesliga-Tor 2020/21 (persönlichen Saisonrekord eingestellt), traf erstmals in drei Bundesliga-Spielen in Folge und gab die Torvorlager zum 3:0 (seine fünfte). 28 geführte Zweikämpfe, 34 angezogene Sprints und ein Topspeed von 34,1 km/h waren jeweils Höchstwerte der Partie.
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