Zweimal früh und einmal spät: Deutsche U21 schlägt Dänemark
In einem Testspiel hat die deutsche U21-Nationalmannschaft einen starken Auftritt gezeigt und dank der Tore von Nicoló Tresoldi, Nathaniel Brown und Youssoufa Moukoko mit 3:0 (1:0) gegen Dänemark gewonnen.
Mit der souveränen Qualifikation für die U21-EM im kommenden Sommer in der Tasche, stehen für Deutschlands Nachwuchsauswahl zur Vorbereitung für das Turnier in der Slowakei nur noch Freundschaftsspiele auf dem Programm. Ein erstes beendete die von Antonio die Salvo geführte Truppe am Freitagabend mit einem schön herausgespielten 3:0-Erfolg gegen Dänemark. "Ich bin natürlich zufrieden. Wir hatten viele Torchancen und haben nur wenige Torchancen von Dänemark zugelassen", fiel die Analyse des Coaches nach Spielende im Aachener Tivoli kurz und bündig aus.
Gegen das nördliche Nachbarland verhalf Di Salvo Eintracht Fankfurts Nnamdi Collins gleich mal von Beginn an zum Debüt, später sollte auch noch Union Berlins Aljoscha Kemlein ein solches feiern. Die deutsche Auswahl war gleich nach dem Anstoß sofort voll da und ging mit dem ersten Angriff in Führung. Brajan Gruda trieb den Ball über das halbe Feld nach vorne und bediente Maximilian Beier, dessen feinen Schlenzer Dänemarks Keeper noch an die Latte lenkte. Nicolò Tresoldi war aber zur Stelle und staubte per Kopf zum 1:0 ab (5.). "Den hält er stark, aber Nicoló steht da, wo ein Stürmer stehen muss“, lobte Beier seinen Kollegen für dessen fünftes Tor im achten Einsatz.
Brown und Moukoko legen nach
Auch der zweite Durchgang begann mit einem Blitzsstart der DFB-Elf. Nach einer feinen Vorarbeit von Nick Woltemade musste Nathaniel Brown im gegnerischen Fünfer nur noch den Fuß hinhalten, um seinen zwei Toren für Frankfurt in der Bundesliga nun auch eins mit dem Bundesadler auf der Brust folgen zu lassen (48.). Deutschland blieb anschließend - gegen zugegebenermaßen recht harmlose Dänen - das gefälligere Team und legte in der Schlussphase noch einen Treffer nach: Youssoufa Moukoko netzte nach einer Ecke ein (81.).
"Ich glaube man sieht, dass wir extrem viel Spaß beim Fußballspielen haben. Deswegen haben wir heute verdient gewonnen", meinte Beier nach Schlusspfiff und bleibt zusammen mit der Mannschaft fokussiert. Denn: auf Deutschland wartet am kommenden Dienstag eine wesentlich schwerere Aufgabe. Dann geht es für einen weiteren Test nach Valenciennes, wo der Gegner der DFB-Elf Frankreich heißt.
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