VfB Stuttgart klettert nach 3:0 über Augsburg auf Platz drei
Der VfB Stuttgart verabschiedet sich mit einem verdienten 3:0-Erfolg über den FC Augsburg in die Winterpause. Deniz Undav (18.), Serhou Guirassy (45.) und Chris Führich (69.) waren für den VfB erfolgreich.
- Pass-Effizienz: Waldemar Anton (VFB), +4,9
- Most Pressed Player: Serhou Guirassy (VFB), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Deniz Undav (VFB), 9 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Patrick Pfeiffer (FCA), 34 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Stuttgart 2,97 - Augsburg 0,5
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Im Vergleich zur 0:3-Niederlage bei den Bayern veränderte Sebastian Hoeneß die Startelf des VfB Stuttgart auf zwei Positionen. Der Stuttgarter Trainer setzte auf eine "neue" rechte Seite. Für Josha Vagnoman stand Pascal Stenzel in der Startformation, für den kränkelnden Enzo Millot fing Jamie Leweling an.
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Jess Thorup setzte dagegen beim FC Augsburg auf dieselbe Startelf wie in der Vorwoche beim 1:1 gegen Dortmund.
Fantasy Heroes: Deniz Undav (18 Punkte), Chris Führich (15), Angelo Stiller (15)
Undav erzielt einmal mehr die Führung
Der VfB begann die Begegnung schwungvoll, wollte offenbar das 0:3 der Vorwoche schnellstmöglich vergessen machen. Zwar kam Augsburg das erste Mal durch Arne Engels gefährlich vor das Stuttgarter Tor, der VfB erarbeitete sich aber schnell ein deutliches Chancenplus. Zunächst suchte Serhou Guirassy im Sechzehner noch vergeblich nach einem Doppelpass-Partner (7.), anschließend prüfte der Angreifer Finn Dahmen erstmals mit einem satten Flachschuss (8.). Doch der Augsburger Keeper blieb Sieger. Anschließend traf Deniz Undav aus sechzehn Metern nur den Außenpfosten. Keine 120 Sekunden später machte es der Angreifer besser. Bei einem Eckball stand Undav frei am kurzen Pfosten und vollendete die flache Hereingabe mit einem satten Schuss unter die Latte (18.).
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Der VfB gab nicht nach, hatte das Spiel komplett im Griff und erarbeitete sich weitere Möglichkeiten. Unter anderem wurde Leweling im Sechzehner komplett frei gespielt. Der 22-Jährige fackelte nicht lange, aber traf Dahmen im Gesicht. Augsburg tat sich unheimlich schwer, fand nicht ins Spiel, suchte vergeblich den Zugriff. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff vergab Guirassy zunächst freistehend aus kurzer Distanz. Nachdem die Schwaben den folgenden Abschlag von Dahmen aber abgefangen hatten, war Guirassy durch und vollendete problemlos zum 2:0 (45.).
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Der VfB lässt noch viele Chancen liegen
Nach dem Wechsel sendete der FCA einen ersten Warnschuss. Ermedin Demirović zog aus der Distanz ab. Nur mit einer Glanzparade verhinderte Alexander Nübel den Anschlusstreffer. Doch der VfB ließ sich von dem kurzen Schock nicht aus der Ruhe bringen, gab fortan weiterhin den Ton an und kam zu weiteren Großchancen. Unter anderem vergab Angelo Stiller aus 16 Metern. Augsburg näherte sich dem Stuttgarter Tor zwar immer mal wieder an. Wirklich gefährlich wurde der FCA aber selten. Einen Kopfball von Phillip Tietz entschärfte Nübel problemlos.
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Nach einer guten Stunde zog Stuttgart das Tempo noch einmal ordentlich an. Stiller spielte einen hohen Traumpass lang diagonal auf den frei stehenden Chris Führich, der brauchte den Ball nur noch an Dahmen vorbeizuschieben (69.). Und Stuttgart hätte erhöhen müssen. Führich spielte Atakan Karazor frei, der aber verfehlte das Tor. Anschließend tauchte Führich einmal mehr alleine vor Dahmen auf, der aber dieses Mal der Sieger blieb. In der Schlussminute hätte dann Silas das vierte Tor erzielen müssen. Der eingewechselte Angreifer verfehlte das Ziel deutlich. Der VfB verabschiedet sich mit einem verdienten 3:0 in die Winterpause, vor allem aber mit dem dritten Tabellenplatz.
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Spieler des Spiels: Deniz Undav
Bereits zum vierten Mal leitete Deniz Undav mit einem 1:0 den Erfolg der Stuttgarter ein. Der Angreifer war an sieben Torschüssen beteiligt und leitete das 2:0 ein.