5:2 für den VfB Stuttgart: Deniz Undav schenkt RB Leipzig drei Dinger ein!
Der VfB Stuttgart hat RB Leipzig am 19. Spieltag im Duell der Tabellennachbarn mit 5:2 (2:1) bezwungen und sich damit für die 1:5-Hinspielniederlage revanchiert. Aufseiten der Schwaben war Deniz Undav mit einem Dreierpack (30.,56., 75.) der überragende Mann. Enzo Millot (25.) und Jamie Leweling (48.) trafen ebenfalls bei den Hausherren. Für die Gäste erzielten Benjamin Šeško (32.) und Loïs Openda (55.) die Tore.
- Pass-Effizienz: Angelo Stiller (VFB), +3,9
- Most Pressed Player: Chris Führich (VFB), 33 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Jamie Leweling (VFB), 33,62 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Stuttgart 2,80 - Leipzig 0,49
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Beim VfB Stuttgart ersetzte Anthony Rouault nach dem 0:1 gegen Bochum den gelbgesperrten Atakan Karazor, der zuvor in allen 21 Pflichtspielen der Schwaben in dieser Saison in der Startelf gestanden hatte. Für Rouault war es der erste Einsatz von Beginn an seit Anfang November, als er beim 0:2 in Heidenheim am 10. Spieltag in der Startelf gestanden hatte.
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Fantasy Heroes: Deniz Undav (26 Punkte), Chris Führich (15), Maximilian Mittelstädt (13)
Handelfmeter bringt VfB in Front
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zog der VfB das Spiel ab der 20. Minute auf seine Seite. Und das gelang den Schwaben vor allem dank eines Handelfmeters: Mohamed Simakan war ein Kopfball von Dan-Axel Zagadou an den rechten, abgespreizten Arm geflogen. Schiedsrichter Sven Jablonski begab sich in die Review Area und zeigte auf den Punkt. Enzo Millot verlud RBL-Schlussmann Janis Blaswich zum 1:0! Es war der siebte Strafstoß für Stuttgart in dieser Saison – alleiniger Ligahöchstwert. Nur fünf Minuten später legte Deniz Undav aus 18 Metern mit einem platzierten Rechtsschuss nach – das zehnte Saisontor für den Deutsch-Türken.
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Die Schwaben hatten sich zwischen diesen Toren in einen Rausch gespielt. Einzig Benjamin Šeško konnte der Stuttgarter Freude mit seiner schnellen Antwort per Kopf Einhalt gebieten. Aus fünf Metern hatte der Slowene eine Ecke von David Raum zum 1:2 eingenickt. Es war der bis dato erste Abschluss der Sachsen. Josha Vagnoman (41.) und Jamie Leweling (45.+3) hätten den alten Abstand dann beinahe wiederhergestellt. Bei 11:1 Torschüssen war die Führung für den VfB zur Pause jedenfalls hochverdient.
Undav schnürt den Doppelpack
Das Team von Sebastian Hoeneß knüpfte nahtlos an den ersten Durchgang an und schenkte der Mannschaft von Marco Rose ein weiteres Tor ein: Simakan verteidigte viel zu nachlässig gegen Chris Führich, dessen Flanke Vagnoman rechts im Strafraum in den Fünfer köpfte. Dort stocherte Leweling das Spielgerät aus drei Metern und in der Luft zum 3:1 in die Maschen! Für den Rechtsaußen ist es das erste Saisontor in der Bundesliga und damit auch das erste im VfB-Trikot.
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Leipzig meldete sich einem Traumtor von Loïs Openda, dem ein eröffnender Pass von Nicolas Seiwald vorausging, zurück. Der Belgier traf halblinks aus 18 Metern unter die Latte - nur noch 2:3 aus RBL-Sicht. Diesmal hatten allerdings die Stuttgarter die prompte Antwort: Infolge einer kurz ausgeführten Ecke flankte Führich aus dem Halbfeld an die Kante des Fünfers, wo Undav völlig frei zum Kopfball kam und auf 4:2 stellte.
Eine Viertelstunde vor Schluss packte Undav sogar noch einen drauf. Leipzig hatte bei einem schnell ausgeführten Freistoß nicht aufgepasst und Undav aus den Augen verloren. Der Angreifer scheiterte halbrechts im Sechzehner zunächst an Blaswich, brachte den zweiten Versuch allerdings rechts im Tor zum 5:2-Endstand unter. Undav traf nun erstmals in einem Bundesliga-Spiel dreifach, schraubte sein Torkonto nun auf zwölf Treffer und zog in der Torschützenliste an Boniface vorbei auf Rang 4. Der VfB feiert einen auch in der Höhe verdienten Sieg, war die klar bessere Mannschaft (19:4 Torschüsse, 2,8:0,5 xGoals) und auch kämpferisch sowie läuferisch deutlich überlegen.
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Spieler des Spiels: Deniz Undav
Deniz Undav gab die meisten Torschüsse auf dem platz ab (sechs) und erzielte seinen ersten Bundesliga-Dreierpack. Der aktuell erfolgreichste deutsche Torjäger der Bundesliga schraubte sein Torkonto auf zwölf Saisontore hoch.
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