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Da ist er drin. Ermedin Demirović feiert seinen Treffer zum 2:0
Da ist er drin. Ermedin Demirović feiert seinen Treffer zum 2:0 - © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank
Da ist er drin. Ermedin Demirović feiert seinen Treffer zum 2:0 - © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank
bundesliga

Stuttgart überrollt Freiburg mit beeindruckendem 4:0-Sieg und setzt Erfolgsserie fort

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Der VfB Stuttgart hat den SC Freiburg mit 4:0 (3:0) besiegt. Anthony Rouault (2.), Ermedin Demirović (17.), Nick Woltemade (45.+5, Elfmeter) und Deniz Undav (80.) erzielten die Tore für die Schwaben. Stuttgart dominierte das Spiel von Beginn an und ließ Freiburg kaum Chancen. Mit diesem Sieg setzt der VfB seine starke Form fort.

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Der VfB Stuttgart baut seinen perfekten Start ins Jahr 2025 aus. Erstmals seit neun Jahren haben die Schwaben die ersten drei Spiele eines Kalenderjahres allesamt gewonnen. Insgesamt war es für den VfB der fünfte Sieg in den jüngsten sechs Bundesliga-Spielen. Der Sport-Club Freiburg hingegen kassierte die zweite herbe Niederlage in dieser Woche und die höchste unter Coach Julian Schuster. Freiburg ist damit seit acht Spielen auswärts ohne Sieg (zwei Remis, sechs Niederlagen).

Blitzstart der Stuttgarter

Der VfB Stuttgart startete furios in die Partie. Bereits in der zweiten Minute erzielte Anthony Rouault nach einer Ecke von Angelo Stiller das 1:0. Die Schwaben dominierten das Spiel von Beginn an und ließen Freiburg kaum zur Entfaltung kommen. In der 17. Minute erhöhte Ermedin Demirović auf 2:0, erneut nach einer Ecke von Stiller. Die Freiburger erlitten einen weiteren Rückschlag, als Matthias Ginter verletzungsbedingt in der 20. Minute ausgewechselt werden musste. Ein vermeintliches drittes Tor von Demirović wurde wegen Abseits aberkannt (29.), doch der VfB ließ nicht locker. Kurz vor der Pause wurde Jamie Leweling im Strafraum gefoult, Nick Woltemade verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zum 3:0 (45.+5).

Stuttgart verwaltet den Vorsprung

In der zweiten Halbzeit schalteten die Stuttgarter einen Gang zurück, behielten aber weiterhin die Kontrolle über das Spiel. Freiburg versuchte, mehr Druck aufzubauen, blieb aber in seinen Offensivbemühungen weitgehend harmlos. Die Schwaben verwalteten ihren Vorsprung geschickt und ließen kaum gefährliche Situationen zu. In der 80. Minute setzte der eingewechselte Deniz Undav mit dem 4:0 den Schlusspunkt. Sein Schuss aus der Distanz wurde noch abgefälscht und besiegelte die deutliche Niederlage der Freiburger.

Saisontor Nummer acht für Ermedin Demirović - IMAGO/Volker Müller

Spieler des Spiels: Ermedin Demirović

Ermedin Demirović war der überragende Akteur des Spiels. Der ehemalige Freiburger zeigte gegen seinen Ex-Club eine beeindruckende Leistung. Sein Tor zum 2:0 war der Höhepunkt einer starken Vorstellung, es war sein achter Saisontreffer. Demirović war mit vier Torschüssen der gefährlichste Spieler auf dem Platz und hätte beinahe einen Doppelpack erzielt, wäre sein zweiter Treffer nicht wegen Abseits aberkannt worden. Seine Präsenz im Sturm und seine Fähigkeit, Chancen zu kreieren und zu nutzen, waren entscheidend für Stuttgarts dominanten Auftritt.

Nick Woltemade feiert seinen Treffer zum 3:0 für Stuttgart - IMAGO/Julia Rahn

Bundesliga Match Facts
xGoals: Stuttgart 2,29 - Freiburg 0,25
Schnellster Spieler: Ameen Al-Dakhil (VFB), 32,71 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Anthony Rouault (VFB), 24 Prozent
Most Pressed Player: Merlin Röhl (SCF), 21 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Ramon Hendriks (VFB), +3,64

Fantasy Heroes: Anthony Rouault (VfB Stuttgart, 305 Punkte), Angelo Stiller (VfB Stuttgart, 283 Punkte), Atakan Karazor (VfB Stuttgart, 230 Punkte)