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bundesliga

Wieder in der Nachspielzeit: Der VfB Stuttgart rettet einen Punkt gegen die TSG Hoffenheim

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Drama pur! Der VfB Stuttgart hat sich beim 1:1 (0:1) im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim in der letzten Sekunde einen Punkt gerettet. Valentin Gendrey brachte die Gäste in Front (45.), Ermedin Demirović traf in der Nachspielzeit zum umjubelten Ausgleich (90+9.).

Bundesliga Match Facts

  • Pass-Effizienz: Florian Grillitsch (TSG), +3,8
  • Most Pressed Player: Jamie Leweling (VFB), 29 Mal unter Gegnerdruck
  • Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Valentin Gendrey (TSG), 36 Prozent
  • Schnellster Spieler des Spiels: Marius Bülter (TSG), 34,32 km/h
  • xGoals-Werte der Teams: Stuttgart 3,12 - Hoffenheim 0,86

Fantasy Heroes: Oliver Baumann (384 Punkte), Valentin Gendrey (301 Punkte), Maximilian Mittelstädt (267 Punkte)

Gendrey schockt den VfB

Das Spiel begann turbulent, denn nach wenigen Minuten brannte es schon in beiden Strafräumen. Adam Hložek umkurvte Jeff Chabot und Alexander Nübel, doch sein Abschluss wurde von Maximilian Mittelstädt von der Linie gekratzt (4.). Auf der Gegenseite rettete Valentin Gendrey ebenfalls in höchster Not, als er einen Kopfball von Atakan Karazor zur Ecke klärte (8.).

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Im Verlauf der ersten Hälfte übernahmen dann die Schwaben die Kontrolle, ohne sich dabei eine Vielzahl von Chancen zu erspielen. Kurz vor der Pause patzte ausgerechnet der bislang starke Mittelstädt: Der Nationalspieler bekam das Zuspiel von Andrej Kramarić nicht verteidigt, sodass Gendrey frei durchlaufen konnte und die 1:0-Halbzeitführung besorgte (45.).

Valentin Gendrey brachte die TSG in Führung - IMAGO/Hasan Bratic

In letzter Sekunde!

Der VfB traf in jedem Heimspiel unter Sebastian Hoeneß, das sollte sich auch diesmal nicht ändern, deshalb brachte der Cheftrainer mit Chris Führich und Ermedin Demirović nach dem Seitenwechsel zwei weitere Offensivkräfte. Der VfB rannte an, fand aber gegen gut gestaffelte Hoffenheimer keine Lücke.

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Hoffenheim ließ bis in die Nachspielzeit kaum etwas zu und musste nur noch eine Flanke verteidigen. Deniz Undav setzte sich am zweiten Pfosten durch und kam zum Abschluss. Kevin Akpoguma schmiss sich dazwischen, bekam den Ball aber an die Hand. Oliver Baumann hielt den Strafstoß von Demirović sogar, die Kugel sprang allerdings zurück zum Stürmer, der mit der letzten Aktion den Ausgleich erzielte (90+9.).

Ermedin Demirović bejubelt sein Tor zum Ausgleich - Christian Kaspar-Bartke

Spieler des Spiels: Ermedin Demirović

Der Stürmer rettete den Schwaben in der letzten Sekunde den verdienten Punkt. Demirović ließ sich vom Fehlschuss nicht beirren und verwandelte den Abpraller sicher. Der VfB erzielte zum zweiten Mal in Serie den Ausgleich in der Nachspielzeit, vergangenen Woche in Wolfsburg war es noch Sturmpartner Undav.