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Kam, sah und traf: Joker Joel Pohjanpalo
Kam, sah und traf: Joker Joel Pohjanpalo - © Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Kam, sah und traf: Joker Joel Pohjanpalo - © Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
2. Bundesliga

3:1 - Hamburger SV dreht die Partie beim VfL Bochum 1848

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Der Hamburger SV hat die Steilvorlage der Konkurrenz im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga perfekt genutzt. Das Team von Trainer Dieter Hecking gewann zum Abschluss des 20. Spieltags beim VfL Bochum 1848 dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 3:1 (0:0) und kletterte mit dem zweiten Sieg im neuen Jahr wieder auf Aufstiegsplatz zwei.

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Der Hamburger SV liegt damit nur noch einen Zähler hinter Spitzenreiter Arminia Bielefeld und haben zwei Punkte Vorsprung auf den VfB Stuttgart. Beide direkten Kontrahenten kamen im Laufe des Wochenendes nicht über ein Remis hinaus.

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Tim Leibold (68.), Neuzugang Joel Pohjanpalo (73.) und Sonny Kittel (87.) drehten den Rückstand durch Simon Zoller (65.) zum ersten Auswärtssieg seit einem knappen halben Jahr. Der VfL Bochum 1848 verpasste seinerseits einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf und bleibt nach der dritten Niederlage in Serie auf dem Relegationsplatz.

Spielschema, Aufstellungen, Statistiken

Tim Leibolds Kracher schlägt zum 1:1 im Bochumer Kasten ein - TEAM2 via www.imago-images.de/imago images/Team 2

Die Gastgeber spielten vor 24.421 Zuschauern von Beginn an mutig nach vorne und lieferten den Norddeutschen einen packenden Kampf. Vitaly Janelt (10.) und Anthony Losilla (26.) verpassten das Führungstor für die Bochumer knapp, erst danach konnten auch die favorisierten Gäste offensive Akzente setzen. Kittel (27., 31.) zielte zunächst zweimal zu ungenau, Bayern-Leihgabe Adrian Fein traf aus 16 Metern nur den Pfosten.

In der zweiten Hälfte erwischte erneut Bochum den besseren Start, Zoller belohnte den VfL mit einem schönen Schlenzer aus 16 Metern. Leibold hatte mit einem Volleyschuss von der Strafraumkante nicht einmal 180 Sekunden später die passende Antwort parat, ehe Pohjanpalo nur drei Minuten nach seiner Einwechslung allein vor VfL-Keeper Patrick Drewes die Nerven behielt. Kittel setzte den Schlusspunkt.