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Der Sport-Club Freiburg bezwingt den VfL Bochum knapp 2:1

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Der Sport-Club Freiburg hat am 25. Spieltag der Bundesliga beim VfL Bochum ein 2:1 (1:0) eingefahren. Maximilian Eggestein (36.) und Michael Gregoritsch (53.) trafen für die Breisgauer. Ivan Ordets (62.) verkürzte noch einmal.

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Thomas Letsch änderte die Startelf des VfL Bochum 1848 nach dem 1:4 gegen Leipzig am letzten Wochenende auf vier Positionen. Manuel Riemann und Erhan Mašović rückten nach abgesessenen Gelb-Sperren sowie Tim Oermann nach überstandener Verletzung wieder in die Startelf, zudem bekam Philipp Förster auch mal wieder eine Chance von Beginn an. Aus der Startelf rotierten dafür Andreas Luthe, Noah Loosli, Maximilian Wittek und Matúš Bero.

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Beim Sport-Club Freiburg gab es im Vergleich zum letzten Bundesliga-Spiel sowie auch der Europa-League-Partie unter der Woche jeweils nur einen Wechsel. Für Lucas Höler setzte Christian Streich auf den Ex-Bochumer Michael Gregoritsch, der am Donnerstag als Joker den späten 1:0-Siegtreffer gegen West Ham erzielte.

Fantasy Heroes: Kevin Stöger (16 Punkte), Ivan Ordets (15), Michael Gregoritsch (14) 

Michael Gregoritsch nickt zum 2:0 für Freiburg ein - IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto

Eggestein trifft nach Gregoritsch-Ablage

Die Teams begegneten sich in der Anfangsphase auf Augenhöhe, wollten offensichtlich kein hohes Risiko eingehen, waren erst einmal auf Ballbesitz aus. So dauerte es gute 15 Minuten bis zum ersten Abschluss der Begegnung. Keven Schlotterbeck nahm sich aus gut 25 Metern ein Herz und schlenzte den Ball Richtung rechte Ecke, doch Noah Atubolu war zur Stelle (15.). Moritz Broschinski versuchte es ebenfalls aus der Distanz, setzte die Kugel aber deutlich über das Tor. Freiburg benöitge dagegen 25 Minuten, um sich ebenfalls in die Abschlussliste einzutragen. Nach einer Flanke von Gregoritsch konnte Bochum nicht klären, Ritsu Dōan nahm die Kugel direkt, stellte den Bochumer Keeper aber nicht vor große Herausforderungen.

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Auch Vincenzo Grifo versuchte es mit einem Distanzschuss, der Ball wurde aber noch abgefälscht (28.). Für gut zehn Minuten übernahm Freiburg das Spielgeschehen und belohnte sich schließlich auch. Kiliann Sildillia durfte es gleich drei Mal mit einer Hereingabe versuchen, die dritte Flanke landete bei Gregoritsch, der stark mit dem Kopf auf Maximilian Eggestein ablegte. Der Mittelfeldspieler ließ sich aus kurzer Distanz nicht zwei Mal bitten und netzte ein (36.). Unmittelbar vor dem Seitenwechsel kam Kevin Stöger nach einer Flanke von Oermann frei an den Ball, setzte die Kugel aber knapp neben das Tor (45. +3). Es blieb zur Halbzeit beim Freiburger 1:0.

Ordets Anschlusstreffer zu wenig

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild grundlegend. Beide Mannschaften investierten nun viel mehr in die Offensive, es entwickelte sich eine abwechslungsreiche Begegnung mit deutlich mehr Chancen als noch vor dem Wechsel. Die erste nutzten die Freiburger zum zweiten Treffer. Nach einem langen Ball behauptete Roland Sallai die Kugel stark am Sechzehner und spielte Ritsu Dōan auf der rechten Seite frei. Der Mittelfeldspieler schlug die Flanke stark in den Strafraum auf Gregoritsch, der nur noch einnicken musste (53.). Doch Bochum gab sich noch nicht geschlagen, suchte weiterhin die Chance.  

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Und bekam sie auch. Nach einer Ecke von Stöger zum kurzen Pfosten war Ivan Ordets zur Stelle und setzte sich gegen Kiliann Sildillia durch. Der Ball senkte sich ins lange Eck (62.). Der VfL erhöhte den Druck, wollte den Ausgleich. Unter anderem setzte Stöger erneut Ordets ein, der aber nicht genug Druck hinter den Ball bekam (68.). Auch Gonçalo Paciência schloss mit dem Kopf ab, stellte den Freiburger Keeper aber ebenfalls vor keine Probleme (77.). Freiburg konterte, war aber nur noch selten gefährlich. Der VfL warf alles nach vorne. Unter anderem kam Schlotterbeck in der Nachspielzeit noch zu einem Kopfball, setzte den aber neben das Tor (90.+2). Bochum ist am kommenden Samstag zu Gast in Mainz, am Sonntag empfängt Freiburg dann Bayer Leverkusen. 

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Michael Gregoritsch bereite ein Tor vor, erzielte ein weiteres - IMAGO/Joeran Steinsiek

Spieler des Spiels: Michael Gregoritsch

Michael Gregoritsch legte gegen seinen Ex-Club den ersten Treffer per Kopf vor und nickte dann zum letztlich spielentscheidenden Tor ein. Gregoritsch war an drei der lediglich acht Freiburger Torschüssen beteiligt, kein Freiburger an mehr.